Ein Kuß, der das Herz nicht berührt, langweilt den Mund.
Blaise de Montesquiou
Wäre die Nase der Kleopatra kürzer gewesen, hätte das Antlitz der Erde ein anderes Aussehen bekommen.
Blaise Pascal
Die Frau weiß, daß die Lüge ihre beste Waffe ist. Vor allem, wenn sie als Frau nicht zu ihrem Recht kommt. Sie lügt dann alle an, die ihr den Weg sperren: die Eltern und Geschwister, ihre Freundinnen, die Dienstboten, den Hausportier und vor allem den Mann.
Carl Hagemann
Demokratie ist die Wahl, denen unsere Stimme zu geben, die uns mundtot machen.
Erhard Blanck
Die gute Nachricht: Er ist in sich gegangen. Die schlechte Nachricht: Er ist nicht dort geblieben.
Ernst Ferstl
Es gibt eine besonders unsympathische Art von Dummheit, die Bosheit.
Der wahre Schmerz ist schamhaft.
Friedrich Hebbel
Das Leben ist nur ein Augen-Öffnen und ein Wiederschließen. Darauf kommt's an, was man in der kleinen Mittelpause sieht.
Mitleid. In der vergoldeten Scheide des Mitleidens steckt mitunter der Dolch des Neides.
Friedrich Nietzsche
Amerika ist die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
Georges Clemenceau
Bescheidenheit ist das Gewissen des Körpers.
Honore de Balzac
Daß uns eine Sache fehlt, sollte uns nicht davon abhalten, alles andere zu genießen.
Jane Austen
Die Bildung des Gedankenkreises – also Unterricht – ist der wesentliche Teil der Erziehung.
Johann Friedrich Herbart
Des Guten tun ist lauter Gutestun.
Leopold Schefer
Man spricht und schreibt selten so, wie man denkt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Heimlichkeit scheint heute einzig und allein noch das Leben für uns geheimnis und wunderreich zu gestalten. Das Alltäglichste ist entzückend, so lange man es verborgen hält.
Oscar Wilde
Wir haben keinen Grund, gegen unsere Welt Mißtrauen zu haben, denn sie ist nicht gegen uns.
Rainer Maria Rilke
17 Jahr, blondes Haar, so stand sie vor mir.
Udo Jürgens
Schönheit ist immer mehr als die Oberfläche.
Umberto Eco
Hinter jedem Irrtum steckt ein Mensch.
Werner Mitsch
Wir sollen unsere Mitmenschen billig, nicht bloß gerecht behandeln. Der Ungerechte ist immer zugleich unbillig. Die Aufgabe des Rechtswillens ist es aber, die ihn unterworfenen Rechtssubjekte gerecht, nicht billig zu behandeln. Wer Gerechtigkeit zu üben berufen ist, soll sich daher nicht von bloßer Billigkeit leiten lassen.
Wilhelm Max Wundt