Es ist nicht gut, frei zu sein. Es ist nicht gut, allen seinen Nöten unterworfen zu sein.
Blaise Pascal
Es ist mit der Liebe wie mit der Frömmigkeit. Sie kommt meist erst in späteren Jahren.
Anatole France
Wenn sie EINEN Mann zum Mond schießen können, warum nicht alle?
Anonym
Die Zeit kommt aus der Zukunft, die nicht existiert, in die Gegenwart, die keine Dauer hat, und geht in die Vergangenheit, die aufgehört hat zu bestehen.
Augustinus von Hippo
Weil ihr den Herrn verlassen habt, wird er euch verlassen.
Bibel
Wenn der Mann einer Frau gegenübertritt, läßt er es im allgemeinen bei dem bewenden, was er ist. Die Frau nicht. Sie kommt sich nie interessant genug vor und macht deshalb gern den Versuch, irgendeine mehr oder weniger phantastische Seite ihres Wesens vorzutäuschen. Selbst die anständigste und menschlichste Frau möchte immer noch ein wenig anders scheinen, als sie ist.
Carl Hagemann
Einer fragte ihn (Clauß), wie groß die Welt sey dem antwortet er: Sie reicht vom Abend biß zum Morgen und von Mittag biß zu Mitternacht und ist so groß als ich und du seindt.
Christoph Lehmann
Vaterlandslos, das ist doch wie vaterlos: Das Kind ist da, aber der Vater fehlt.
Emil Gött
Aller Anfang ist Schwur.
Friedrich Löchner
Scheltet mir nicht die Pedanterie. Ihr Gamaschenknopf hat die Siege großer Könige erfochten und auch die Amme ist sie und die Schulmeisterin der noch schwachen Ordnungsliebe.
Georg von Oertzen
Beim Klatsch kommt es nicht auf den Kern der Sache an, sondern allein auf die Einzelheiten.
Grethe Weiser
Dem, was wir sehen wollen, hebt sich zu viel geistige Ungeduld entgegen.
Hugo von Hofmannsthal
Den meisten Menschen ist an den eigenen Seelen nichts gelegen, darum auch an den Seelen der anderen nicht. Das ist ein Grundübel dieser Zeit.
Jeremias Gotthelf
Blüten sind die Sterne des Tages, sie sind das Lächeln der Pflanze, ein Gruß ohne Worte in den Farben des Glücks.
Jochen Mariss
Alles Vergängliche Ist nur ein Gleichnis Das Unzulängliche, Hier wirds Ereignis; Das Unbeschreibliche, Hier ist es getan; Das Ewig-Weibliche Zieht uns hinan.
Johann Wolfgang von Goethe
Täuschungen kommen vom Himmel, Irrtümer von uns selbst.
Joseph Joubert
Wie die Luft, wie das Wasser, wie alles in der Welt, so steigt auch unser Herz desto höher empor, je wärmer es wird.
József Eötvös
Der Übergang vom Militär- in das Industriezeitalter geht ausgesprochen langsam voran.
Michel Houellebecq
Ein Charakter ist ein vollständig gebildeter Wille.
Novalis
In Wind und Wetter, nicht bei Tanz und Reigen, kann sich der Mann in wahrem Lichte zeigen.
Samuel Smiles
Charakter: die Summe der Tendenzen, in einer bestimmten Weise zu handeln.
Thomas Henry Huxley