Es ist gemeinhin die Gegenwart, die uns lästig ist. Wir verbergen sie vor unserem Blick, weil sie uns quält; und wenn sie uns willkommen ist, sind wir betrübt, sie entschwinden zu sehen.
Blaise Pascal
Wer nur über zehntausend Worte verfügt, mag sich damit reich vorkommen, verfünffacht sich sein Reichtum, so wird er Mangel empfinden.
Alexander Moszkowski
Die meisten Männer würden auf eine einsame Insel eine Frau mitnehmen und für alle Fälle – eine Axt.
Andrzej Majewski
Die Menschen stellen sich sowohl die Gestalt als auch die Lebensweise der Götter ähnlich ihrer eigenen vor.
Aristoteles
Menschliches Glück stammt nicht so sehr aus großen Glücksfällen, die sich selten ereignen, als vielmehr aus kleinen glücklichen Umständen, die jeden Tag vorkommen.
Benjamin Franklin
Studiengebühren dienen dazu, junge Leute von den Hochschulen fernzuhalten.
Edelgard Bulmahn
Liebe war an Quelle, Liebe war im Hain – Liebe wird, o Welle! Wo du landest, sein.
Ernst von Feuchtersleben
Ein bißchen Narrheit, das versteht sich, gehört immer zur Poesie.
Heinrich Heine
Wo der Verstand stehen bleibt, läuft die Liebe weiter.
Jan van Ruysbroek
Die Menschen sind eigentlich nicht unbeständig oder sind es nur in kleinen Dingen; sie wechseln ihre Kleider, ihre Sprache, das gesellschaftliche Gehabe; sie ändern bisweilen auch ihren Geschmack: aber sie bewahren ihre ewig schlechten Sitten, beharrlich und beständig im Übel und in der Nichtachtung der Tugend.
Jean de la Bruyère
Würdigkeit der Freiheit muß von unten herauf kommen, die Befreiung kann ohne Unordnung nur von oben herunter kommen.
Johann Gottlieb Fichte
Offensichtlich ist es einfacher, wenn man nur ein Ziel kennt, nämlich der Beste der Besten im Schach zu sein. Dafür muss man viel opfern.
Judit Polgár
Ich glaube an Liebe auf den ersten Blick. Du willst diese Verbindung und dann willst du die Probleme.
Keanu Reeves
Der höhere Mensch lebt mit allen in Frieden, ohne wie alle zu handeln. Der niedere handelt genau wie alle und wird mit niemandem fertig.
Konfuzius
Wenige Maximen sind wahr in jeder Hinsicht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Jedem nach den Bedürfnissen der Mächtigen!
Manfred Hinrich
Nicht wer die Rose hat, sieht sie, wer die Rose sieht, hat sie.
Das Menschengeschlecht, von Natur aus schlecht, ist durch die Gesellschaft noch schlechter geworden. Jeder Mensch bringt die Fehler mit 1. der menschlichen Natur, 2. des Individuums, 3. des Standes, dem er im sozialen System angehört. Diese Fehler verschlimmern sich mit der Zeit, und jeder Mensch faßt älter werdend, verletzt durch die Fehler der andern und unglücklich durch seine eigenen, eine Verachtung gegen die Menschheit und die Gesellschaft, die notwendig zum Nachteil beider ausschlägt.
Nicolas Chamfort
Wehr im Beginne dem Übel; zu spät wird Heilung bereitet, wenn durch langen Verzug Stärke gewonnen es hat.
Ovid
Je seltener meine Seele lächelt, desto mehr kommt mein Körper in Bedrängnis.
Peter Horton
Wissenschaft ist nichts als geordneter und erprobter gesunder Menschenverstand.
Thomas Henry Huxley