Es gefällt uns, einen König "Fürst" zu nennen, weil das seine Qualität verringert.
Blaise Pascal
Alles Vortreffliche ist ebenso schwierig wie selten.
Baruch Benedictus de Spinoza
Jeder der von Gott stammt, tut keine Sünde, weil der Same seines Vaters in ihm bleibt.
Bibel
Glaubt nicht bedingungslos den alten Manuskripten, glaubt überhaupt nicht an etwas, nur weil die Leute daran glauben – oder weil man es euch seit eurer Kindheit hat glauben lassen.
Buddha
Selbstzufriedenheit in der Jugend ist immer ein sehr schlechtes Zeichen für die weitere Zukunft, und es ist eine große Ungnade Gottes, wenn man nicht daraus aufgerüttelt wird durch rechtzeitiges Unglück.
Carl Hilty
Ohne Frauen geht es nicht. Das hat sogar der liebe Gott einsehen müssen.
Eleonora Duse
Ein Tropfen Liebe birgt alle Geheimnisse des Lebens in sich.
Ernst Ferstl
Das Beste, was man denkt und fühlt, läßt sich nicht in die Feder bringen.
Ernst Wichert
Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann.
Ernst-Wolfgang Böckenförde
Euer Fleiß ist Flucht und Wille, sich selber zu vergessen.
Friedrich Nietzsche
Jedermann ist sehr bereitwillig, durch Schaden klug zu werden, wenn nur der erste Schade, der dieses lehrt, wieder ersetzt wäre.
Georg Christoph Lichtenberg
Das verläßlichste Glück dieses Lebens ist das nichtige Glück der Illusion.
Giacomo Leopardi
Führ' maßvoll ehrenwerten Wandel! Treib' fleißig dein Gewerb' und Handel! Damit ernährst du Kind und Weib, erhältst gesund dir deinen Leib.
Hans Sachs
Nicht in dem liegt die Untreue, was der Mensch glaubt oder nicht glaubt, sondern darin, daß der Mensch dasjenige bekennt, woran er nicht glaubt.
Harriet Martineau
Der wahre Lohn der Tugend ist die innere Stille der Seele.
Immanuel Kant
Eheleute sollten Ritzen und Fugen in ihrer Ehe offen lassen, damit der Wind des Himmels zu ihnen dringen kann.
Khalil Gibran
Bauchredner sprechen, wie ihnen der Nabel gewachsen ist.
Klaus Klages
Was gut gepflanzt ist, wird nicht ausgerissen. Was treu bewahrt wird, geht nicht verloren. Wer sein Gedächtnis Söhnen und Enkeln hinterläßt, hört nicht auf.
Laozi
Es leitet uns das Schicksal, und die erste Stunde hat schon über die Zeit verfügt, die einem jeden zugemessen ist.
Lucius Annaeus Seneca
Der Zweck des Menschen ist seine Lebensvollendung; daß er sie durch die Selbstbestimmung erreicht, die Verwirklichung seiner Fähigkeiten ist seine Sittlichkeit.
Moritz Carrière
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
Richard Schmitz