Es gibt kein größeres Unheil, als wenn der Mensch die Wahrheit zu fürchten anfängt, damit sie ihn nicht entlarve.
Blaise Pascal
In den besten Momenten ihres Schaffens sind Künstler zweiten Ranges von den wahrhaft großen kaum zu unterscheiden. Doch was ihnen in jedem Falle mangelt, ist die Fähigkeit, sich genügend lange auf der erforderlichen Höhe zu halten; und ihr Verhängnis ist es, gerade in den Augenblicken, wo die außerordentlichste und letzte Anspannung aller Kräfte notwendig wäre, ins Dürftige, Triviale oder Abstruse hinabzusinken.
Arthur Schnitzler
Die Menschen sind so tolerant, als sie müssen; und so intolerant, als sie dürfen.
Charles Tschopp
Wer sich selbst gefunden hat, hat die besten Chancen, den Sinn des Lebens zu finden.
Ernst Ferstl
Suche im Leid das Glück.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Das Lehrerleben ist eine Lampe. Wann ist diese gehörig eingerichtet? Wenn 1. Berufsliebe der Docht, 2. Menschenliebe das Öl und 3. Gottesliebe die Flamme ist.
Friedrich Heinrich Christian Schwarz
Hier wo die Krankheiten so wohlfeil und die Arzneien so teuer sind.
Georg Christoph Lichtenberg
Mißtrauen im Herzen ist das Scheidewasser der Liebe.
Heinrich Zschokke
Häkkinen war in der ersten Schikane gestern auf Gras.
Heinz Prüller
Stumm erzählst du mir deine Geschichte und nur das Ohr meiner Achtsamkeit vermag es, deinen Tönen zu lauschen. Ich danke dir, mein Baum, für all die Weisheit, die du mich erahnen läßt.
Helga Schäferling
Seine Methode ist streng schulgerecht. Darum sind seine Ergebnisse schülerhaft.
Helmut Arntzen
Die Heuchelei, das Merkmal der neuen Zeit, hat die Galanterie vertrieben.
Honore de Balzac
Das, was mir wichtig scheint, hältst du für Kleinigkeiten. Das, was mich ärgert, hat bei dir nichts zu bedeuten.
Johann Wolfgang von Goethe
Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden.
Die Kunst zu gefallen, die Kunst zu denken, die Kunst zu lieben, die Kunst zu sprechen – lauter gut gemeinte Regeln, aber unnütz, wenn die Natur sie nicht lehrt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Menschen kommen durch nichts den Göttern näher, als wenn sie Menschen glücklich machen.
Marcus Tullius Cicero
Jeder redet über das Wetter, aber keiner tut etwas dagegen.
Mark Twain
Du schadest meinem Image.
Paul McCartney
Wir gleichen den Ziegeln einer Mauer: Jeder von uns hat seinen Platz, wenn er auch in einer so großen Mauer recht klein erscheint. Wenn ein einzelner Ziegel zerfällt oder aus seiner Stelle bricht, dann entstehen Sprünge, und die Mauer beginnt zu wanken.
Robert Baden-Powell
Nichts geht wirklich verloren. Es befindet sich nur irgendwo, wo es nicht hingehört.
Theodor Fontane
Ein Bahnhof ohne Menschen ist wie ein Gesicht ohne Züge.
Werner Mitsch