Beredsamkeit ist die Kunst, so von den Dingen zu sprechen, daß jedermann gern zuhört.
Blaise Pascal
Wer spät aufsteht, muß den ganzen Tag auf Trab sein und bis in die Nacht seine Geschäfte betreiben.
Benjamin Franklin
Was die Menschen Feigheit nennen, ist oft nur der Blick für die tieferen Zusammenhänge.
Bertrand Russell
Halte dich nicht auf über das "Wie" der Menschwerdung, sondern freue dich darüber, daß Gott sich mit Dir verbinden will.
Emil Frommel
Wer sich zu seiner wahren Natur nicht bekennen darf, kann sich immer noch mit der doppelten Moral behelfen.
Erwin Koch
Abwechslung in allem ist süß.
Euripides
Der Mensch verwandelt ein kleines Recht dadurch, daß er es zu eifrig verfolgt, sehr oft in ein großes Unrecht.
Friedrich Hebbel
Falsche Reize sind eine Plombe für den Zahn der Zeit.
Georg John
Und Engel treten leise aus den blauen Augen der Liebenden, die sanfter leiden.
Georg Trakl
Lose Bindungen sind die Longe, an welcher ein Partner den anderen an der Nase herumführt.
Gerd W. Heyse
Ich habe keine Religion.
Horaz
Was Glück man nennt, begehre nicht! Laß nicht vom Unglück dich ermatten! Die farbigsten Blumen blühen im Licht, Die duftigsten im Schatten.
Jakob Löwenberg
Die Frauen sind so voll Verstellung und Unveränderlichkeit, daß man ihnen einen schlechten Gefallen tut, wenn man gerade das tut, was sie wollen.
Jean Paul
Das Leben lehrt uns, weniger mit uns und andern strenge sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Laßt zahme Xenien immer walten, Der Dichter nimmer gebückt ist. Ihr ließt verrückten Werther schalten, So lernt nun, wie das Alter verrückt ist.
Nette Worte können kurz sein und leicht zu sprechen, aber ihr Echo ist wirklich endlos.
Mutter Teresa
Nacht soll sprechen, Nacht beraten, Nacht soll bringen dir den Sieg.
Plutarch
Manche Freunde taugen nicht zum Teetrinken.
Sprichwort
Solange uns Lob erfreut, wird Tadel uns verdrießen.
Vivekananda
Weisheit hat auch ein Herz, Vernunft nur einen Kopf.
Walter Ludin
Auch der ärmste Mensch kann zuletzt den Hunger und die Sorge nicht mehr ertragen, und leider macht er dann keine schriftlichen Eingaben an die Behörden, sondern er schlägt mit der Faust an die Tür der Leute, welche noch etwas zu essen haben.
Wilhelm Raabe