Niemals tut man so vollständig und so gut das Böse, als wenn man es mit gutem Gewissen tut.
Blaise Pascal
So leicht es ist, den Menschen jede Art des Aberglaubens einzuflößen, so schwer läßt sich dagegen erreichen, daß sie in ein und derselben Art verharren.
Baruch Benedictus de Spinoza
Wer da hat, dem wird gegeben.
Bibel
Die Töne sind ein wunderbarer lebender Atem der Dunkelheit.
Clemens Brentano
Sie: Ich habe mich nie für dich interessiert. Das war auch gut für mein Schicksal...
Elmar Kupke
Ehe du andern gehörst, gehöre dir selbst auch – dir selbst eine Viertelstunde des Morgens, eine Viertelstunde des Abends; gehöre dir selbst, ehe du deinem Geschäft, deinem Haushalt, deiner Politik, deinem Verkehr, diesem ganzen zerstreuten Leben angehörst. Und da frage dich: Was hast du aus dir gemacht, und was ist aus deinem Leben geworden?
Ernst Dryander
Die Welt ist der Sündenfall Gottes.
Friedrich Hebbel
Ruhig werden und stillhalten! Damit der göttliche Wind durch unsere reingestimmten Saiten hindurchharfen kann. Wir machen nicht die großen Gedanken, noch das reine Herz: sie wachsen. Sie kommen aus unbekannten Fernen, sie sind Geschenk!
Friedrich Lienhard
Wenn die Deutschen wirklich das Volk der Dichter und Denker wären – wäre dann nicht die Eule ihr Wappenvogel?
Gregor Brand
Als erwachsen darf gelten, wer auf sich selber nicht mehr hereinfällt.
Heimito von Doderer
Nur wenn wir teilen, haben wir den Frieden auf der Welt. Den Frieden lernen, das ist nichts weiter als teilen lernen.
Hermann Gmeiner
Sittlichkeit ist das, was ohne unzüchtig zu sein mein Schamgefühl gröblich verletzt.
Karl Kraus
Lässt Kerr die Schreibmaschine aufklappen, so reicht das weit über alles Theater hinaus, über den windigen Zank der Leute vom Bau, diese Talmiaufregungen, die schon erkaltet sind, wenn sie noch heiß serviert werden; weit über Nervenkrisen, Telefonattacken, wild gewordene Telegrammformulare. Kunst ist schon kein Selbstzweck - wie sollte Theaterkritik einer sein -!
Kurt Tucholsky
Mit machtwandlerischer Sicherheit der Griff zur Waffe Geld.
Manfred Hinrich
Doch Elend legt die Hand auf seine Leute, Und lebt noch Menschliches in ihnen heute, Wird Armut morgen jeden Glanz vertreiben, Ein männlich Tier, ein weiblich Tier wird bleiben.
Paul Verlaine
Wer noch fragen kann, dem kann nichts geschehen. Der fragende Mebsch hat nichts tragisches.
Peter Handke
Indem wir Rennen verlieren.
Ron Dennis
Auch schwarze Kühe geben weiße Milch.
Sprichwort
Es gibt auch eine Philosophie ohne Worte, die sich mit dem Lebenswandel begnügt.
Tertullian
Wenn wir eine Situation nicht ändern können, müssen wir uns selbst ändern.
Viktor Frankl
In vornehmlich islamisch geprägten Kulturen und Ländern haben Christen heute noch so gut wie keine Daseinsberechtigung.
Walter Mixa