Das Endliche wird von dem Unendlichen zu nichts, es wird ein reines Nichts.
Blaise Pascal
Ruhm ist etwas so Eitles und Kurzdauerndes, daß das Streben danach nur einem niederstehenden Geiste zukommt.
Adalbert Stifter
Man soll an seine Schriften keinen Essig tun. Man soll Salz hineinstreuen.
Charles de Montesquieu
Ich habe in einem langen Wanderleben unendlich viele Menschen der verschiedensten Völker kennen gelernt. Sie sind alle gleich. Nur die Formen, in denen sie dieser Gleichheit Ausdruck geben, sind verschieden.
Franz Carl Endres
Was dich in Not bringt, ist ein Maßstab für deinen Charakter.
Gottfried Keller
Lieber in der Nacht versumpfen als im Sumpf übernachten.
Hans Leitinger
Man fühlt sich dem anderen niemals näher, als wenn man ihn zum Teufel wünscht.
Jean Duche
Der Reichen Überdruß wäre der Armen Überfluß.
Johann Fischart
Es ist unmöglich, daß ein alter Freund, der, lang entfernt, ein fremdes Leben führte. im Augenblick, da er uns wiedersieht, sich wieder gleich wie ehmals finden soll.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mangel an geistigem Lebensgehalt bedingt den Mangel an Humanität.
Joseph Roth
Ich werde jetzt eine kleine Pause machen.
Kathleen Ferrier
Die Idee sitzt gleichsam als Brille auf unserer Nase, und was wir ansehen, sehen wir durch sie. Wir kommen gar nicht auf den Gedanken, sie abzunehmen.
Ludwig Wittgenstein
Manche sind krank und haben einen gesunden Schein, manche sind gesund und haben einen Krankenschein.
Manfred Hinrich
Disziplin ist dazu da, die Technik zu beherrschen, um frei zu sein im Spiel.
Martina Gedeck
Der Mut um zwei Uhr früh: Ich meine, das ist unvorbereiteter Mut.
Napoléon Bonaparte
Mancher "gesteht alles" – indem er leugnet, noch ehe man ihn beschuldigt.
Otto Weiß
Entsetzt erkennt mancher Künstler eines Tages sein verfehltes Leben: Statt wohlhabend, ist er berühmt geworden.
Je edler ist, worauf du wartest, umso weniger wichtig ist, wann es kommt.
Pavel Kosorin
Wahrheit muß man suchen, nicht Beredsamkeit!
Thomas von Kempen
Am Anfang war die Phrase, am Ende das Wort.
Ulrich Erckenbrecht
Rufmord: Die Opfer leben. Aber wie?
Walter Ludin