Die Menschen sind so notwendig Toren, daß es auf eine andere Art töricht wäre, kein Tor zu sein.
Blaise Pascal
Das ist mein Freund nicht, der die Sonne nicht mag.
Cäsar Flaischlen
Weine dich aus im Schmerz! Dann greif entschlossen zur Arbeit! Was die Träne nicht löst, löst dich erquickend, der Schweiß.
Emanuel Geibel
Deiner Feinde Feinde müssen noch nicht deine Freunde sein. Deiner Freunde Freunde auch nicht deine Freunde.
Erhard Blanck
Edle Naturen haben eine solche Opferfreudigkeit, daß sie sich in vielen Fällen über sich und ihre Kraft, ja über die Größe des Opfers selbst täuschen. Je schwerer es ist, je mehr sie darunter leiden, um so mehr erhebt sie das Bewußtsein der Liebe oder der Überzeugung, aus der sie es dargebracht haben, um so fester hängen sie an demjenigen, für den es gebracht ward.
Fanny Lewald
Die Frische des Wassers. Die Wärme der Sonne. Die Lebenskraft der Erde und die Klarheit der Luft. An jedem Tag des neuen Lebensjahres!
Frank Hartmann
Fahret wohl, ihr feigen Lügen! Ihr wart niemals meine Wahl.
Franz Grillparzer
Sein Verlangen ist gestillt; Landvogt ward Krispin. Wenn er seinen Platz nicht füllt, Füllt der Platz doch ihn.
Friedrich Haug
Stollmann passt in die SPD wie ein Pinguin in die Sahara.
Guido Westerwelle
Was die Menschen Sehnsucht nach Frieden nennen, ist oft nur ein Wechsel auf die Ungewißheit der Zukunft – im schlimmsten Falle Chimäre!
Heinrich Heine
Wie unvornehm dies Pressieren, Lernt Bedächtigkeit von den Tieren!
Heinrich Vierordt
Keines Lehrers Leben ist ein gleichgültiges; Segen oder Fluch säet er aus.
Jeremias Gotthelf
Lieblos Gebot lähmt des Gehorchens Pflicht.
Julius Hammer
Weihnachten offenbart die Temperaturen im Umgang der Menschen untereinander.
Karl Lehmann
Ein jeder muß eben halt doch seinen Weg gehen, ist ein kompletter, frecher Blödsinn! Wie wenn man sagte: Ein jeder Hund muß halt ins Zimmer pissen!
Peter Altenberg
Wer wenig bedarf, der kommt nicht in die Lage, auf vieles verzichten zu müssen.
Plutarch
Nichts ist so geeignet, unser Denken nach allen Richtungen mit einem Schlage von den beengenden Fesseln der Schablonen zu befreien, wie eine revolutionäre Periode.
Rosa Luxemburg
Die Zunge einer Frau ist so scharf wie ein Messer.
Sprichwort
Gesegnet ist der, der seine Arbeit liebt. Er möge keinen anderen Segen erbitten.
Thomas Carlyle
Ich höre immer nur, was an meinem Brett vorbeikommt.
Ute Lauterbach
Die Menschen haben das Dasein von Göttern angenommen, ehe es Philosophen gab.
Voltaire