Es ist herrlich, im wilden Sturm auf einem Schiff zu sein, von dem man weiß, daß es im Hafen ankommt.
Blaise Pascal
Ein je ausgefüllteres Leben man führt, desto weniger fürchtet man, es zu verlieren.
Alain
Wenn ein Koch keine Petersilie hat, bleibt ihm nichts anderes übrig, als seinen Beruf aufzugeben.
Alexandre Dumas der Jüngere
Ausnahmen sind nicht nur Ausnahmen und in einer Lumpenwelt, wie diese, muß man in allem ausnahmsweise leben.
Arthur Schopenhauer
Der Dörfer und der Städte Plage, Verwünscht seist du, gemeine Sage (Klatsch)!
Christian Fürchtegott Gellert
Staphi über Unfall: Ein Autofahrer fuhr morgens in eine Trambahn, weil sein Auto noch schlief...
Elmar Kupke
Der mächtigste Erneuerer ist die Zeit.
Francis Bacon
Wenn wir nein sagen dazu, daß jemand ein Machtwort spricht, werden wir ewig vom Chaos Beherrschte sein.
Friedrich Löchner
Der Lehrer in strengster Bedeutung muß sich nach der Bedürftigkeit richten; er geht von der Voraussetzung des Unvermögens aus.
Friedrich Schiller
Wovon ich nichts weiß, und was mich gänzlich gleichgültig läßt, gibt mir zur Selbstüberhebung keinerlei Anlaß.
Gilbert Keith Chesterton
Man sollte nicht selbstbewußter sein, als es die Hybris zuläßt.
Gregor Brand
Man lernt das am gründlichsten, und behält das am besten, was man gleichsam aus sich selbst lernet. Nur wenige Menschen indessen sind das im Stande. Man nennt sie Autodidakten.
Immanuel Kant
Wenn denn die Fesseln, welche uns an ihre Eitelkeit der Kreatur geknüpft halten, in dem augenblicke, welche zu der Verwandlung unsers Wesen bestimmt worden, abgefallen sein, wo wird der unsterbliche Geist, von der Abhängigkeit der endlichen Dinge befreiet, in der Gemeinschaft mit dem unendlichen Wesen, den Genuß der wahren Glückseligkeit finden.
Allein die Schau gibt Antwort auf die letzte Frage.
Johann Georg Zimmermann
Sire, ich bin nicht dieser Meinung.
Joseph Fouché
Nicht die Politik, das heißt, nicht die Sorge um das Gemeinwohl verdirbt den Charakter, sondern ein verdorbener Charakter verdirbt die Politik.
Julius Raab
Alkoholismus beruht auf einer Schnapsidee.
Lothar Bölck
Das Kind im Manne hat vier Räder.
Manfred Hinrich
Das Volk und nur das Volk ist die Triebkraft, die die Weltgeschichte macht.
Mao Zedong
Zum ersten Mal dachte er gründlich nach, als er in den Abgrund schaute.
Pavel Kosorin
Die Ehe, zum mindesten das Glück derselben, beruht nicht auf der Ergänzung, sondern auf dem gegenseitigen Verständnis. Mann und Frau müssen nicht Gegensätze, sondern Abstufungen, ihre Temperamente müssen verwandt, ihre Ideale dieselben sein.
Theodor Fontane