Es gibt bereits alle guten Vorsätze. Wir brauchen sie nur noch anzuwenden.
Blaise Pascal
Man kann beim Streifzug durch das Zeitalter nicht nur Arbeiten auslesen, die einem auch im nachhinein Ehre machen.
Alfred Kantorowicz
Hat der Mensch, wie behauptet wird, nach seinem Einfall in Südamerika das schwerfällige Megatherium und die anderen Edentata ausgerottet?
Charles Darwin
Deutsch ist die gemeinsame Sprache, die Deutsche und Österreicher trennt.
Friedrich Torberg
Kunst ist, was den Künstler überlebt.
Gerhard Uhlenbruck
Um sich selbst ins richtige Licht setzen zu können, muss man die anderen in den Schatten stellen.
Viele junge Leute lernen in der Schule die Grundrechte, aber von den Pflichten des Menschen und seiner Verantwortung ist selten die Rede.
Helmut Schmidt
Erkenne dich selbst, bevor du Kinder zu erkennen trachtest. Unter ihnen allen bist du selbst ein Kind, das du zunächst einmal erkennen, erziehen und ausbilden musst.
Janusz Korczak
Das Gedichtete behauptet sein Recht wie das Geschehene.
Johann Wolfgang von Goethe
Idioten sind eine weise Einrichtung der Natur, die es den Dummköpfen erlaubt, sich für klug zu halten.
Oscar Wilde
Den Schmerz vertraut man nur dem Freund; das Glück teilt man mit jedem.
Otto Ludwig
Geschenke beschwichtigen Götter und Menschen.
Ovid
Ich will mich nicht an eine Realität gewöhnen, wo Menschen in Pappkartons auf der Straße liegen.
Regine Hildebrandt
Nichts ist so undenkbar wie das Denken; es sei denn, die Abwesenheit des Denkens.
Samuel Butler
Die Blüte ist das Herz, der Same ist das technische Können.
Seami Motokiyo
Steile Berge hinansteigen, fordert im Anfang langsame Schritte.
Sprichwort
Die Blumen, die auf den Gipfeln der Berge blühen, würden ihren Platz niemals mit der Gartenrose tauschen.
Sobald die kleine Quelle versiegt, trocknet der große Strom aus.
Ein spanisches Sprichwort sagt: Ein Mann ist, was er ist, und nicht, was er war. Das gilt auch für ein Unternehmen.
Allzufrüh kommt auch unrecht.
Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des Je-Je-Je, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen.
Walter Ulbricht