Im Reiche des Fleisches herrscht recht eigentlich die Begehrlichkeit, im Reiche des Geistes recht eigentlich die Neugierde, in der Weisheit recht eigentlich der Stolz.
Blaise Pascal
In der christlichen Liebe kann man geben, ohne dafür zu empfangen; in der Liebe zwischen Mann und Weib giebt nur die Gegenseitigkeit Weihe und Kraft.
Arthur Stahl
Die Teilung der Güter wäre leichter, wenn ihr die Teilung der Ansprüche vorausging.
Emanuel Wertheimer
Wer den Kindern eine Schule baut, der baut Gott einen Tempel.
Friedrich August Köthe
Der Apfel fällt, wenn er nicht krank ist, erst vom Stamm, wenn er reif ist.
Friedrich Hölderlin
In gut zehn Jahren wird Berlin nicht nur eine der schönsten, sondern auch einflussreichsten Städte sein, weltweit.
Helmut Kohl
Gott ist die Wahrheit: darum wird er durch den Dienst der Wahrheit verehrt.
Herman Schell
Der perfekte Staat wird eine Utopie bleiben – solange es das perfekte Verbrechen gibt.
Joachim Neander
Man gewinnt immer, wenn man erfährt, was andere von uns denken.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gilt die Kräfte zu wecken, die in uns stecken.
Joseph Murphy
Wir müssen jeder allein sein - allein arbeiten, allein kämpfen, um unsere Kraft, unsere Opferwilligkeit zu beweisen.
Katherine Mansfield
Es gibt keinen Grund, warum irgend jemand einen Computer zu Hause haben wollte.
Ken Olsen
Umverteilung von unten nach oben ist Politik. Teilt jemand in umgekehrter Richtung, ist das eine Straftat.
Manfred Hinrich
Den letzten der Tage muß erst immer der Mensch abwarten, und glücklich geheißen darf kein Sterblicher sein vor dem Tod und dem Leichenbegängnis.
Ovid
Durch nichts kann man sich vor sich so lächerlich machen wie durch durch Ueberzeugungen. Der Ueberzeugungstreue ist immer blind. Er ist Fanatiker und Träger einer fixen Idee.
Paul Richard Luck
Wie wenig hat ein Mensch sich selbst, der viele Dinge haben will.
Sen no Rikyu
Die Geweihten sind gezeichnet.
Stefan Zweig
Was hilft alle Erkenntnis, wenn die Kraft fehlt?
Theodor Storm
Glück bedeutet Bewusstsein und Unterbewusstsein in Einklang bringen.
Ulrich Rose
Lügen sind nicht besser, wenn sie fromm sind.
Walter Ludin
Die Reichen begnügen sich damit, daß sie den Notleidenden Almosen geben. Sie denken nicht an die verderblichen Gaben, mit denen sie unaufhörlich die Armen beschenken. Sie denken nicht daran, daß ihre Vergötterung des äußeren Wohlstandes und ihr Verachten der niederen Stellung den Übervorteilten die Überzeugung beibringt, daß es auf der Welt nur ein Heil gibt – den Reichtum, das nämliche, dessen die Armen beraubt sind.
William Ellery Channing