Im Reiche des Fleisches herrscht recht eigentlich die Begehrlichkeit, im Reiche des Geistes recht eigentlich die Neugierde, in der Weisheit recht eigentlich der Stolz.
Blaise Pascal
Das Herz sieht noch ganz anders, als die Augen, besonders wenn es in seinem zweiten Herzen das Spiegelbild seiner Freuden findet.
Claire von Glümer
Der Sammy konnte nebenher noch Zeitung lesen.
Fredi Bobic
Die echte Kraft des Staates beruht darin, dass alle Mitglieder von gleichem Eifer beseelt sind und das allgemeine Beste jedem einzelnen am Herzen liegt.
Friedrich II. der Große
Die Heiterkeit hebt dich hinauf, Gottahnend schaust du lichte Höh'n. Der Schmerz schließt deine Brust dir auf Und läßt dich schwindelnde Tiefen seh'n.
Friedrich von Sallet
Eine verfängliche Frage, fast wie die, ob Zwillinge Stiefgeschwister sein können.
Georg Christoph Lichtenberg
Niemanden kann ich sehn, auch mich sieht niemand an: wie viele Blinde seh' ich armer, blinder Mann.
Gotthold Ephraim Lessing
Wenn die Menschen ihr eigenes Schicksal mit beeinflussen können, wachsen ihnen Flügel.
Heinz Goldmann
Wir sind dazu da, einander das Leben zu versüßen und zu erleichtern, und nicht, es zu verbittern und mühselig zu machen.
Jeremias Gotthelf
Vollendet ist die Freiheit nie.
Karl Carstens
Manche Menschen bleiben solange auf der Überholspur bis sie die Ausfahrt verpassen.
Michael Marie Jung
Popularität setzt immer Mittelmäßigkeit voraus.
Oscar Wilde
Wie man ohne Glauben an eine geoffenbarte Religion, an Gott, der das Gute will, an einen höheren Richter und an ein zukünftiges Leben zusammenleben kann in geordneter Weise, begreife ich nicht. Wenn ich nicht Christ wäre, bliebe ich keine Stunde mehr auf meinem Posten. Wenn ich nicht auf meinen Gott rechnete, so gäbe ich gewiß nichts auf irdische Herren.
Otto von Bismarck
Was man heute Sozialismus nennt, das ist... der begrifflich gefaßte Trieb der Masse auf Wohlergehen des Einzelnen.
Paul Ernst
Ich bin nie mit der Mode gegangen. Ich habe sie gemacht.
Pierre Cardin
Wer alle Macht hat, muß auch alles fürchten.
Pierre Corneille
Was sich wie ein roter Faden durch eine Sache zieht, ist nicht selten ein Stolperdraht.
Rupert Schützbach
Seine Feinde schwiegen ihn lebendig. Erst seine Verehrer haben ihn totgeredet.
Ulrich Erckenbrecht
Nicht-süchtig-sein ist nichts wollende Sehnsucht.
Ute Lauterbach
Die Erbschaft entspricht nicht immer der Größe der Todesanzeige.
Wilhelm Vogel
Auf keinen Fall die Gerstenmenge für Whisky reduzieren, seine Reifung dauert Jahre und bringt uns die notwendigen Devisen.
Winston Churchill