Selbst das Elend des Menschen beweist des Menschen Größe. Es ist das Elend eines großen Herrn, das Elend eines entthronten Königs.
Blaise Pascal
Abneigung: das Gefühl, das man für einen Teller empfindet, nachdem man ihn geleert hat, Madame.
Ambrose Bierce
Wir haben übereingestimmt darin, dass wir nicht übereinstimmen.
Angela Merkel
Wer sich überwindet wird gerader
Anke Maggauer-Kirsche
Das Größte und Schönste dem Zufall zuzuschreiben, wäre gar zu leichtfertig.
Aristoteles
Die Wichtigkeit der Gegenwart wird selten sofort erkannt, sondern erst viel später.
Arthur Schopenhauer
Drei Dinge habe ich immer geliebt, aber nie verstanden: Kunst, Musik und Frauen.
Bernard Le Bovier de Fontenelle
Die Sprache ist eine ungeheure fortwährende Aufforderung zur Höherentwicklung. Die Sprache ist unser Geistesantlitz, das wir wie ein Wanderer in die unabsehbare und unausdenkbare Landschaft Gott unablässig weiter hineintragen.
Christian Morgenstern
Alle heilt der Entschluß.
Unablässig stehen wir Wache vor unsern Mienen.
Emanuel Wertheimer
Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße.
Franz Kafka
In meinem Staate kann jeder nach seiner Façon selig werden.
Friedrich II. der Große
Wenn Tätigkeit und Handel dem Leben allein Stärke und Fülle gibt, vermag das Maß allein den Reiz und die dauernde Frucht hinzuzugeben.
Georg Gottfried Gervinus
Es macht keinen Sinn, dass einerseits Bomben fallen, gleichzeitig aber noch ein Ölhandel mit dem System Gaddafi betrieben wird.
Guido Westerwelle
Das Leben ist sich wandeln, sich wandeln ist reifen, reifen ist ohne Ende schöpferisch an sich selbst arbeiten.
Henri Bergson
Ich habe Petr Ruman draußen gelassen, was sich als brillante Idee herausgestellt hat.
Jürgen Klopp
Die Liebe weint mit den Weinenden, freut sich mit den Frohen, ist glücklicher über des anderen Wohl als über das eigene.
Katharina von Siena
Schön ist, was Du siehst. Schöner, was Du träumst!
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Mit einem Buche: Mit schlimmsten Namen darfst mich nennen, Darfst mit mir gehn ins strengste Gericht, Darfst mich zerreißen, verlieren, verbrennen, Nur mich verleihen, das darfst du nicht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Jeder Krieg verroht.
Rudolf Augstein
Die Zeit arbeitet für dich? Du Ausbeuter!
Wladimir Goloborodko