Der Mensch ist weder Engel noch eine Bestie, und sein Unglück ist, daß er um so bestialischer wird, je mehr er ein Engel sein will.
Blaise Pascal
Ausbildung: Wer gefördert wird, soll auch gefordert werden.
Anonym
So spricht der Herr: Verflucht sei der Mann, der auf Menschen vertraut, auf schwaches Fleisch sich stützt.
Bibel
Einem Mann wird vergolten, danach sein Mund geredet hat, und wird gesättigt von der Frucht seiner Lippen.
Jede Krankheit zeigt sich an und warnt. Ihre Meldereiter sind: Unlust, Unbehagen, Kraftabfall und Schmerz. Aber auch die kommende Gesundheit gibt Signale: Hoffnung und Tatenlust.
Carl Ludwig Schleich
Der Stil eines Autors ist ein Bild seines Geistes, doch die Auswahl und der Gebrauch der Sprache sind die Früchte von Erfahrungen.
Edward Gibbon
Männer wie Frauen sehen die Welt durch die unterschiedlichen Brillen ihrer Hormone.
Erhard Blanck
Die Zufriedenheit ist die Zwillingsschwester der Dankbarkeit.
Ernst Ferstl
Man kann sich Vergangenes und Zukünftiges wünschen, aber man muss das Gegenwärtige nutzen.
Francesco Petrarca
Der Krieg ist schrecklich wie des Himmels Plagen.
Friedrich Schiller
Aufklärung in allen Ständen besteht eigentlich nur in richtigen Begriffen von unseren wesentlichen Bedürfnissen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wolt ihr euch aber hoch bewerben, So lebt so, daß ihr wohl mögt sterben!
Georg Rollenhagen
Ein tüchtiger Feind bringt uns weiter als ein Dutzend untüchtiger Freunde.
Gustaf Gründgens
Wenn eine Frau die Schönheit einer andern anerkennt, so darf man daraus schließen, daß sie sich selber für schöner hält...
Jean de la Bruyère
Männer, die sich von einer Frau alles gefallen lassen, handeln wie Co-Abhängige eines Alkoholikers – sie ersparen ihr, an sich zu arbeiten und zementieren so die Probleme.
Peter Becker
Mit politischen Weggefährten ist es wie mit Nachbarn: Freunde kann man sich aussuchen, Nachbarn nicht.
Peter Gauweiler
Deinen Eltern zu schmeicheln zögere nicht.
Thales von Milet
Der Weg zur Erkenntnis führt über Liebe, Harmonie und Demut.
Ulrich Rose
Wir leben in einer Welt, in der wie nie zuvor das Wissen die Weisheit verdrängt hat.
Voltaire
Es ist immer ein erhebendes, aber auch tief beruhigendes Schauspiel, einen großen Menschen zu sehen, der unter dem ehernen Gesetz des Müssens das Wünschen verlernt hat und uns lächelnd zeigt, daß sich in dieser unbeständigen Erscheinungswelt das Wünschen nicht verlohnt.
Wilhelm Raabe
Die sich am unersetzlichsten glauben, sind am leichtesten und besser noch zu ersetzen.
Wilhelm Vogel