Wo ist also dieses Ich, wenn es weder im Körper, noch in der Seele ist?
Blaise Pascal
Man predigt Wasser, statt reinen Wein einzuschenken.
André Brie
Auf öffentlichen Posten ist das Benehmen nicht von der Position zu trennen.
Angelo Bagnasco
Die Überzeugung des Redners überzeugt mehr als hundert Gründe.
Charles Tschopp
Komm, leb mit mir und liebe mich; ich will die Wonne lehren dich, die Wiesen, Berge, Wald gewähren, die Schönheit der Natur dich lehren.
Christopher Marlowe
Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen.
Edmund Burke
Auch falsche Töne können Seelen töten.
Erich Limpach
Ich würde ja gerne an die Erlösung glauben – wenn die Erlösten nur etwas erlöster aussehen würden.
Friedrich Nietzsche
De Deutsche versteht sich auf die Schleichwege zum Chaos.
Geh in die Nacht hinaus, und schau in die Sterne, und du bist frei!
Friedrich von Gagern
Wir haben die herrlichsten Sachen, goldschimmernde Schätze und Kleinodien und behängen den Frühling unseres Volkes mit ödem Tand.
Heinrich Wolgast
Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut.
Henri Cartier-Bresson
Weißt du wohl Schnucke, daß ich verliebt bin - rate einmal in wen?
Hermann von Pückler-Muskau
Doch es muss jeder machen und tun, was ihm das beste dünkt.
Johann Wolfgang von Goethe
Aber du weißt, wie ich im Anschaun lebe; es sind mir tausend Lichter aufgegangen.
Niemand kann dich besser beraten als du selbst.
Marcus Tullius Cicero
Gute Erziehung hat einen schrecklichen Nachteil: sie schließt einen von vielen aus.
Oscar Wilde
Nur an dem Lebenden zehret der Neid; er ruht nach dem Tode.
Ovid
Der Unwissende, der unter dem Einfluß der Gesetze steht, meint, alle Dinge unterscheiden sich vom Selbst. Wenn man aber in allen Dingen das Selbst erkennt, unterscheidet sich nicht einmal ein Atom mehr vom Selbst. Sobald wir in der Wirklichkeit leben, können sich unsere ehemaligen Taten, die in der Unwirklichkeit des Körpers wurzeln, nicht mehr auswirken, ebenso wie man nach dem Erwachen nicht mehr träumen kann.
Shankara
Ehe: Ein Art kleineren Übels, auf Duldung beruhend.
Tertullian
Um die Welt in einem Sandkorn zu sehn und den Himmel in einer wilden Blume, halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
William Blake