Was ist der Mensch in der Natur? Im Vergleich zu der Unendlichkeit ein Nichts, das Höchste im Vergleich zu dem Nichts und die Mitte zwischen dem Nichts und dem Höchsten.
Blaise Pascal
Der gemeine Pöbel ist stets bereit, wenn man ihm das Zeichen gibt, das Genie, die Tugend und das Unglück zu schmähen.
Adolphe Thiers
Wo wäre das Verdienst, wenn die Helden niemals Angst hätten?
Alphonse Daudet
Es gibt Schönheit in der Natur, die man nicht nachahmen kann.
Angelika Kauffmann
Wenn man in Deutschland ein Fernsehgerät anschaltet, dann drückt man auf den Knopf eines japanischen Gerätes, und heraus kommt zu 90 Prozent amerikanische Dosenware.
Björn Engholm
Die Kunst der Politik besteht darin, das Unvermeidliche vorauszusehen und sein Erscheinen zu beschleunigen.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Demokratie, der Traum der Wähler, der Alptraum der Regierungen.
Erhard Blanck
Jeder einzelne im Publikum ist ein Esel, aber alle zusammen sind sie die Stimme Gottes.
Franz Liszt
Es gibt Dinge, bei denen die Mittelmäßigkeit unerträglich ist: Dichtkunst, Tonkunst, Malerei und öffentliche Rede.
Jean de la Bruyère
In der Liebe gibt es kaum einen anderen Grund, sich nicht mehr zu lieben, als daß man sich zu sehr geliebt hat.
Demosthenes war ein Muster an Tugend und Keuschheit. Als sich ihm die schöne Lais um den Preis von 10 000 Drachmen für eine Nacht anbot, verschmähte er sie, woran wir uns ein Beispiel nehmen wollen!
Johann Georg August Galletti
Der Fortschritt ist halt wie ein neuentdecktes Land; ein blühendes Kolonialsystem an der Küste, das Innere noch Wildnis, Steppe, Prärie. Überhaupt hat der Fortschritt das an sich, daß er viel größer ausschaut, als er wirklich ist.
Johann Nestroy
Die Engländer mögen bon Byron halten, was sie wollen, so ist doch soviel gewiß, daß sie keinen Poeten aufzuweisen haben, der ihm zu vergleichen wäre. Er ist anders als alle übrigen und meistenteils größer.
Johann Wolfgang von Goethe
Je öfter ich ehrende Trauerreden auf Verstorbene lese oder höre, desto stärker wird der Wunsch, am Leben zu bleiben.
Johannes Gross
Was ist Gewalt anderes als Vernunft, die verzweifelt.
José Ortega y Gasset
Man glaubte früher, daß die Gerechtigkeit nicht aus dem Gesetz kommen sollte, sondern das Gesetz aus der Gerechtigkeit.
Joseph Joubert
Das ist noch mein, was ich andern gab.
Marcus Antonius
Die Menschen tragen Ketten und sind Sklaven; aber sie sind nicht geboren, es zu sein, und haben die Hoffnung nicht verloren, wieder frei zu sein.
Matthias Claudius
Politik darf nicht käuflich sein.
Raju Sharma
Unternehmensintern wächst die Bewunderung von Managern mit dem Anstieg der von Ihnen verursachten Kosten.
Sebastian Hakelmacher
Wer alles, woran sein Herz hängt, mit gleicher Liebe pflegt, wird es niemals zu etwas bringen.
Yoshida Kenko