Platonische Liebe ist, wenn man zu zweit mit einem Gewehr spielt und glaubt, es sei nicht geladen.
Bloor Schleppey
Fehlt es an Führung, kommt ein Volk zu Fall; Rettung ist dort, wo viele Ratgeber sind.
Bibel
Vielleicht bedeutet Liebe, daß man die Hände so voller Geschenke hat, daß man sie nicht mehr ausstrecken kann, um ein Geschenk entgegenzunehmen.
Elizabeth Barrett-Browning
Der Aphoristiker entdeckt im Einzelnen das Allgemeine.
Ernst Reinhardt
In uns tapfer einen Stein an den andern setzen, damit erst einmal die uns gesteckten Grenzen prall ausgefüllt werden.
Franz Herwig
Alles "Glück" ist nur als Kur erlaubt!
Friedrich Nietzsche
In der Kunst zählt nur eines - das, was man nicht erklären kann.
Georges Braque
Jede Koalition ist ein Wackelkontakt mit der Macht.
Georges Lesueur
Könnte Gott, der Uranfang aller Anfänge, der selber niemals einen Anfang gehabt hat, sich selber begreifen, wenn er, um sich zu begreifen, seinen eigenen Anfang kennen müßte?
Giacomo Casanova
Doch Forschung strebt und ringt, ermüdend nie, Nach dem Gesetz, dem Grund, Warum und Wie.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie viele von unsern Gedichten würden aushalten, auf dem Markte oder sonst unter freiem Himmel gelesen zu werden.
Um einen Staat zu beurteilen, muß man seine Gefängnisse von innen ansehen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Menschen sind Gedanken der Erde.
Ludwig Börne
Wenn wir wüßten, wie wir leben könnten, wir fingen heute an.
Manfred Hinrich
Was nützt dein Zaudern, dein Brüten und Schmollen? Der Mensch muß können und muß auch wollen.
Martin Heinrich
Bekanntlich ist ein Wort, das überall da Anwendung findet, wo man nicht genau Bescheid weiß.
Otto von Bismarck
Nichts ist mächtiger als die Gewohnheit.
Ovid
Ein Nebenprodukt der Liebe.
Stanislaw Jerzy Lec
Wahre Liebe öffnet die Arme und schließt die Augen.
Vinzenz von Paul
Ein Weib, das die Sitte Mit Füßen tritt, – Ein Schmuck, dessen Mitte Die Perle entglitt.
Wilhelm Jensen
Denn man kann großen und tiefen Schmerz haben und sich doch darum nicht unglücklich fühlen, da man diesen Schmerz so mit dem eigensten Wesen verbunden empfindet, daß man ihn nicht trennen möchte von sich, sondern gerade, indem man ihn innerlich nährt und hegt, seine wahre Bestimmung findet.
Wilhelm von Humboldt