Das ist richtig, aber Lisa Lane ist eigentlich nicht in der Lage, das zu beurteilen.
Bobby Fischer
Schreit' ich über die Stelle, wo mich umfing mein Geselle, Glüht mir erschauernd der Mund, zu küssen den heiligen Grund.
Annette von Droste-Hülshoff
Nichts, was von außen in den Menschen hineinkommt, kann ihn unrein machen.
Bibel
Privilegiert zu sein, ist die aktuelle Bezeichnung für Glück gehabt.
Erhard Blanck
Was ist der Erde Glück? – Ein Schatten! Was ist der Erde Ruhm? – Ein Traum! Du Armer! Der von Schatten du geträumt! Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.
Franz Grillparzer
Wer einen Menschen liebt, setzt für immer seine Hoffnung auf ihn.
Gabriel Marcel
Bilder müssen den Vergleich mit der Natur oder der Wirklichkeit nicht bestehen.
Georg Baselitz
Der Schwächling schiebt die Verantwortung für alle Fehler und Vergehen auf seine Umgebung, aus der er hervorgegangen ist. Der Starke nimmt sie auf sich selbst.
Gustav Falke
Pflanze eine dürre Regel in Rückert's Garten, sie wird ausschlagen und grünen.
Gustav Theodor Fechner
Bald tu', was du sollst! Verschub macht Schurken und Toren.
Johann Caspar Lavater
O, laß dem Menschen des Schweigens edlen Stolz! Gar vieles kann, gar vieles muß geschehen, was man mit Worten nicht bekennen darf.
Johann Wolfgang von Goethe
Einen Roman zu schreiben, stelle ich mir als reines Vergnügen vor. Nicht ohne Schwierigkeit ist es bereits, einen Roman zu erleben. Aber einen Roman zu lesen, davor hüte ich mich, so gut es irgend geht.
Karl Kraus
Der Gast soll sich wie zu Hause fühlen, aber nicht wie zu Hause betragen.
Karl Peltzer
Der Ungebildete glaubt das, was ihm passt.
Ludovico Ariosto
Arm zwar bin ich, allein bei der Armut wohnt mir die Freiheit; fern von des Reichtums Stolz, welcher den Armen verhöhnt.
Palladas
Er gebe uns ein fröhlich Herz, erfrische Geist und Sinn. Und werf' all Angst, Furcht, Sorg und Schmerz in Meeres Tiefe hin.
Paul Gerhardt
Bedeutende Menschen sind wir doch alle – in unseren eigenen Augen.
Paul Mommertz
Auch ein Sperling findet ein Haus für sich.
Sprichwort
Selbst seiner Familie ist der Hochmütige unangenehm.
Theognis
Versäume nicht zu viel Zeit, über den Sinn des Lebens nachzudenken, sonst bleibt zu wenig Zeit, es zu leben.
Tilly Boesche-Zacharowski
Die Notlüge ist eine Unwahrheit mit Prädikat.
Werner Mitsch