Wie gewinnt Tal? Er entwickelt alle seine Figuren in die Brettmitte und opfert sie dann irgendwo.
Bobby Fischer
Lieber Hahn im Korb als Hähnchen im Wienerwald.
Anonym
Selbst im Wald ist der Boden von einer Masse langsam faulender Pflanzenstoffe verborgen.
Charles Darwin
Die Leidenschaften ändern sich nicht, aber Sitte, Brauch und Meinung ändern sich.
Charles Joseph de Ligne
Die Sprache gehört zum Charakter des Menschen.
Francis Bacon
Der Friede ist Vater der Wissenschaft.
Friedrich II. der Große
Orakel, Wünschelrute, Pendel und meinetwegen auch Tarotkarten sind bloß die Verstärker, die Lautsprecher für etwas, das bereits in uns schlummert, aber dessen Impulse zu ungewohnt sind, als daß wir sie inmitten des Lärms in unseren Köpfen wahrnehmen würden.
Friedrich Theodor Vischer
Wir leben in einem düsteren Zeitalter, wo J-Lo nur wegen ihres Hinterns Karriere macht. Und sind wir mal ehrlich, mehr ist da auch nicht.
Jack Black
Man will bemerkt haben, daß die Leute in dem Verhältnisse gescheit waren, als sie nicht gelehrt waren; wenigstens findet man, daß die Gelehrtesten nicht sehr gescheit sind.
Johann Gottfried Seume
Der Journalismus ist ein Terminhandel, bei dem das Getreide auch in der Idee nicht vorhanden ist, aber effektives Stroh gedroschen wird.
Karl Kraus
Roter Mohn Kein Feuer brennt wie roter Mohn, wenn Strahlen ihn durchfluten, es ist des Himmels schönster Lohn und zeigt die Kraft des Guten. So zart und fein er scheinen mag, er trotzt selbst starken Winden, steigt aus der Erde Krume auf, um hier sein Glück zu finden.
Klaus Ender
Bildung kennt keine Standesunterschiede.
Konfuzius
Am meisten nützt eine Rede, die sich in kleinen Abschnitten in die Seele einschleicht.
Lucius Annaeus Seneca
Philosophie ohne Erfahrung wird zur hohlen Schwärmerei; Erfahrung ohne Philosophie zur kritiklosen Meinung.
Ludwig Büchner
Die Seele altert nicht wie der Körper.
Ralph Waldo Emerson
Es gibt nur ein einziges Gut für den Menschen: die Wissenschaft, und nur ein einzige Übel: die Unwissenheit.
Sokrates
Wehmütig grüßt der, der ich bin, den, der ich sein möchte.
Søren Kierkegaard
In der Gegenwart zu leben ist schwer, in der Zukunft lächerlich und in der Vergangenheit unmöglich.
Sprichwort
Wer jemanden zum Fressen gern hat, läuft Gefahr, aufgefressen zu werden.
Walter Ludin
Sie fahren zum Jodeln in die Berge und haben nicht einmal genügend Zeit, ihr Echo abzuwarten.
Werner Mitsch
Es fliegt die Zeit, wir mit ihr, und mit uns all unser winzig Freud' und Leid, das uns in unserem verblendeten Größenwahn so wichtig dünkt.
Wilhelmine Heimburg