Die vollends, die sich der Vorzüge des Körpers brüsten, auf einen wie geringen, wie gebrechlichen Besitz stützen sie sich!
Boëthius
Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen.
Bibel
Jedermanns Schritte bestimmt der HERR. Welcher Mensch versteht seinen Weg?
Der Mensch ist für die Freude geboren.
Blaise Pascal
Verrat, Sire, ist nur eine Frage des Datums.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Manche Leute sind so fasziniert von ihren eigenen Worten, daß sie sich pausenlos zuhören wollen.
Ernst Ferstl
Das erste Gesetz des guten Tones sei: Schone fremde Feiheit! Da zweite: Zeige selbst Freiheit.
Friedrich Schiller
Wer andere regieren will, muss sich selbst beherrschen.
Gunter Preuß
Man fragt den anderen meistens um Rat, nicht weil man nicht weiß, was man tun soll, sondern weil man es eben weiß, aber ungern tut und vom Ratgeber eine Hilfe für die leidende Neigung erwartet.
Jean Paul
Dies ist das Leben: Männer nehmen, Frauen geben.
Johann Michael Moscherosch
Drei Dinge werden nicht eher erkannt, als zu gewisser Zeit: Ein Held im Kriege, ein weiser Mann im Zorn, ein Freund in der Not.
Johann Wolfgang von Goethe
Die erste Regel, an die man sich in der Mathematik halten muss, ist, exakt zu sein. Die zweite Regel ist, klar und deutlich zu sein und nach Möglichkeit einfach.
Lazare Nicolas Marguerite Carnot
Wenn die ganze Zivilisation zum Teufel ginge - ich würde es nicht bedauern; nur um die Musik tät' es mir leid.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ein Kranker braucht keinen beredten Arzt.
Lucius Annaeus Seneca
Die Deutschen haben unter allen Nationen am meisten philosophiert; das kömmt daher, sie haben am wenigsten gelebt.
Ludwig Börne
Das Tier wird zerlegt, der Mensch wird zerredet.
Manfred Hinrich
Zur Prosa wird das Leben, Wenn Phantasie die Flügel senkt. Nur sie kann uns erheben, Wenn Sorgen uns umgeben, Da sie allein die Hoffnung lenkt.
Martin Heinrich
Ich habe eine Pistole samt Waffenschein und würde einigen am liebsten das Hirn durchpusten.
Michael A. Roth
Schwerer als auf anderen Zeiten der schwarze Tod, lastet auf unserem Zeitalter die Seuche des grellen Lebens.
Otto Ernst
Dichtung ist eine besondere Ekstase.
Peter Hille
Die Sonnenblume schämte sich, die namenlose Blume als ihre Verwandte anzuerkennen. Da ging die Sonne auf, lächelte der Verachteten freundlich zu und fragte: Wie geht es dir, mein Liebling?
Rabindranath Thakur