Man kann sich darauf verlassen: was eben eines Menschen Stärke, Tugend und Virtuosität ausmacht, das ist irgendwie und wo auch seine Schwäche, sein Laster und sein Malheur. Personen z.B., die vortrefflich reden, reden eben deshalb meist zu viel.
Bogumil Goltz
Der Beweis von Heldentum liegt nicht im Gewinnen einer Schlacht, sondern im Ertragen einer Niederlage.
David Lloyd George
Eine Pointe steht und fällt, indem sie sitzt.
Elfriede Hablé
Man tadelt die Schöpfung – mit Recht: für unsre Begriffe ist sie zu unendlich, für unsre Wünsche zu begrenzt.
Emanuel Wertheimer
Manche Freiheit, die sich einer nimmt, ist eine Grenzverletzung der Frechheit.
Emil Baschnonga
Die Zeitung deckt unseren täglichen Bedarf an Vergänglichkeit.
Ernst Schröder
Die Natur übt ein heimliches Gericht; leise und langmütig aber unentrinnbar.
Ernst von Feuchtersleben
Den Mut, den wir wünschen und schätzen, ist nicht der Mut, anständig zu sterben, sondern männlich zu leben.
Friedrich Schleiermacher
Im Unendlichen steht alles Endliche ungestört nebeneinander, alles ist eins und alles ist wahr.
Frage nicht, wer mich beeinflusst. Ein Löwe besteht aus den Lämmern, die er verdaut hat, und ich habe mein ganzes Leben lang gelesen.
Giorgos Seferis
Maxime: Eine Maxime ist niemals neu, aber immer trostreich.
Gustave Flaubert
Sogar auf Mallorca liegt jetzt Schnee, einige Urlauber sind schon mit dem Kopf im Sangria-Kübel festgefroren.
Harald Schmidt
Geld verschafft alles, selbst Kindesliebe.
Honore de Balzac
Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde.
Jean Paul
Ja, das versteht ihr nicht. Die Höhe eines Berges wird erst in Meilen angegeben und dann wird die Kubikwurzel herausgezogen.
Johann Georg August Galletti
Die Begeisterungsfähigkeit trägt deine Hoffnungen empor zu den Sternen. Sie ist das Funkeln in deinen Augen, die Beschwingtheit deines Ganges, der Druck deiner Hand und der Wille und die Entschlossenheit, deine Wünsche in die Tat umzusetzen.
Johann Jakob Mohr
Der Mensch vernimmt nur, was ihm schmeichelt.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine Forschung, die nichts anderes als Bücher hervorbringt, genügt nicht.
Kurt Lewin
Wer zu den Köpfen redet, muß viele Sprachen verstehen, und man versteht nur eine gut. Wer mit dem Herzen spricht, ist allen verständlich.
Ludwig Börne
Vor der Natur gibt es kein Urteil; sie hat immer recht.
Rainer Maria Rilke
Gäbe es keine Fehltritte, so gäbe es auch kein Verzeihen.
Sprichwort