Das Leben und die speziellen Verhältnisse fordern Entschlüsse, Handlungen, Entschiedenheit und Akkuratesse und ein frisches Herz.
Bogumil Goltz
Erfolg ist das Kind der Keckheit.
Benjamin Disraeli
Wie viele gutherzige Menschen es gibt, mit denen der Reisende nie zuvor Kontakt hatte, auch nie mehr wieder haben wird, und die dennoch bereit sind, ihm uneigennützigste Hilfe zu gewähren.
Charles Darwin
Nicht jeder Bruch ist mathematischer Auflösung wert. Es genügt, ihm den Bruchstrich zu rauben.
Emil Baschnonga
Wer Versprechen vertraut, erinnert sich offenbar nicht mehr an eigene.
Erhard Blanck
Glückliche Verhältnisse lassen zumeist den Fehler, ungünstige aber die Tugenden der Menschen an den Tag kommen.
Francis Bacon
Gott hört auch, was man in Gedanken singt.
Friedrich Hebbel
Sie glauben es nicht, wie drückend es ist, immer unter Büchern zu sitzen.
Friedrich Schiller
O, auch die heilige Gerechtigkeit Entflieht dem Tadel nicht.
Mehr zu hören, als zu reden – solches lehrt uns die Natur: Sie versah uns mit zwei Ohren, doch mit einer Zunge nur.
Gottfried Keller
Nehmt Gottes Melodien in euch auf.
Ignatius von Antiochia
Man muß die Courage haben, das zu sein, wozu die Natur uns gemacht hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Über Seuchen spricht man voll Angst und Zittern, doch über Alexander und Napoleon, die so vieles zerstörten, voller Hochachtung.
Khalil Gibran
Die Hoffnungen guter Menschen sind Prophezeiungen, die Besorgnisse schlechter sind es auch.
Ludwig Börne
Wir merken vor allem dann, daß wir eine Psyche haben, wenn sie uns bedrückt.
Miguel de Unamuno
Männer werden älter, aber nie vernünftig.
Oscar Wilde
Das Pferd kann einen Stall wechseln, das Schwein nur eine Hütte.
Pavel Kosorin
Der hochwürdige Imam Mohammed Ghasali wurde einst gefragt, wie er zu so einer hohen Stufe in der Gelehrsamkeit gelangt sei? Er antwortete: Dadurch, daß ich mich nicht schämte, zu fragen, was ich nicht wußte.
Saadi
Dasselbe zu wollen und dasselbe nicht zu wollen, gerade darin liegt beständige Freundschaft.
Sallust
Die Kindheitsgeschichte eines Mannes ist die Schilderung seiner Eltern und seiner Umgebung. Das ist seine ihm selbst unbewußte und doch hochwichtige Geschichte in jenen ersten Jahren, wo er seine eigene bewußte Geschichte noch nicht hat.
Thomas Carlyle
Denn wo die Liebe herrscht, kommt mit Geschrei Die Eifersucht, und nennt sich ihren Hort; Macht blinden Lärm gleich, spricht von Meuterei, Und ruft sogar in Friedenszeiten: Mord, Mord!
William Shakespeare