Wir müssen aufpassen, daß wir aus Geschwindigkeit nicht Hektik machen.
Bolko von Oetinger
Ach Gitta, meine Götterspeise, morgens kann ich nichts essen, weil ich Dich so liebe, mittags kann ich nichts essen, weil ich Dich so liebe, abends kann ich nichts essen, weil ich Dich so liebe und nachts kann ich nicht schlafen - weil ich so einen Hunger habe.
Anonym
Das Irritierende an der Liebe ist, daß es sich dabei um ein Verbrechen handelt, daß einen Komplizen erfordert.
Charles Baudelaire
Was wir uns angewöhnen, jenes gehäufte, nahezu unmerklich gewordene tägliche Einerlei im Umgang mit uns selbst und anderen, wird dereinst über unser geistiges Dagewesensein oder Gefehlthaben entscheiden.
Elisabeth Lukas
Es ist ein Übel, unter Zwang zu leben, doch unter Zwang zu leben, ist kein Zwang vorhanden.
Epikur
Erprobte Konkurrenzkämpfer machen sich die Hände nicht mehr schmutzig, sie verwenden ihre Ellenbogen.
Ernst Ferstl
Es gibt nur eine Sünde, die gegen die ganze Menschheit mit all ihren Geschlechtern begangen werden kann, und dies ist die Verfälschung der Geschichte.
Friedrich Hebbel
Den Wert eines Unternehmens machen nicht Gebäude und Maschinen und auch nicht seine Bankkonten aus. Wertvoll an einem Unternehmen sind nur die Menschen, die dafür arbeiten, und der Geist, in dem sie es tun.
Heinrich Nordhoff
Kein Volk hat Gott verlassen, das sich nicht selbst verließ.
Heinrich von Treitschke
Weene nicht, es is verjebens jede Träne dieses Lebens fließet in ein Kellerloch – deine Keile kriste doch.
Heinrich Zille
Schön ist mir alles, was das, was es sein will, auf eine nicht störende Weise ist.
Karl Gutzkow
Sterben heißt dorthin gehen, woher wir gekommen sind.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Keinem Menschen widerfährt etwas, das er nicht seiner Natur nach auch ertragen könnte.
Marc Aurel
Der Handwerkerstand, der den Kern des Mittelstandes bildet, ist für ein Staatsleben notwendig.
Otto von Bismarck
Für gewöhnlich handelt es sich bei Traumfrauen um eine optische Täuschung.
Peter Ustinov
Für dich ist es Poker, für mich ist es mein Leben!
Phil Hellmuth
Schicksal ist nicht mehr als wir.
Rainer Maria Rilke
Auch dasjenige, was wir nicht verdienen, erlangen wir durch das Gebet.
Thomas von Aquin
Fernsehen ist das einzige Schlafmittel, das mit den Augen eingenommen wird.
Vittorio De Sica
Welch ein Meisterwerk ist der Mensch! Wie edel durch Vernunft! Wie unbegrenzt an Fähigkeiten in Gestalt und Bewegung, wie bedeutend und wunderwürdig! Im Handeln wie ähnlich einem Engel! Im Begreifen wie ähnlich einem Gott! Die Zierde der Welt! Das Vorbild der Lebendigen! Und doch, was ist mir diese Quintessenz von Staube?
William Shakespeare
Gegen jene Mischung von Amoralität, Inhumanität und Willkür, die das nationalsozialistische Regime kennzeichnete, versuchten die Mitglieder der Weißen Rose das Empfinden für Recht und Unrecht in Deutschland neu zu entfachen. Sie setzten dabei auf die Macht des Wortes.
Wolfgang Thierse