Ich werde so lange Tennis spielen, wie ich laufen kann. Das steht fest.
Boris Becker
Man muss die Gäste feuern wenn sie lallen.
Anonym
Gäbe es das Wort Tod in unserem Sprachschatz nicht, wären die großen Werke der Literatur nie geschrieben worden.
Arthur Koestler
Das Gedächtnis nimmt ab, mit den Jahren verfetten die Erinnerungen.
Elazar Benyoëtz
Nicht alles, was uns ins Auge fällt, bleibt uns auch im Gedächtnis.
Ernst Ferstl
Die einzige Zeit, die dem Menschen wirklich fehlt, ist die vom Tod verweigerte Spanne zur Vollendung des Lebens.
Ernst Reinhardt
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit, als Lügen.
Friedrich Nietzsche
Die alleinig unumstößlichen Grenzen auf unserer Erde sind die der Physik und – der menschlichen Fantasie.
Heinz Körber
Wenn man den Weltlauf so betracht't, so muß einem das auffallen, wie der Himmel die Welt laufen läßt, er schaut sich gar nicht viel um um sie, aber sie muß doch laufen, wie er will. Ah, kommod hat sich's der Himmel eingericht, da ist gar nichts zu sagen.
Johann Nestroy
Die edelste Nation unter allen Nationen ist die Resignation.
Gewaltig irren diejenigen, die meinen, ein Arzt des neuesten Standpunktes sei derjenige, welcher seine Kranken mit der größten Genauigkeit untersucht, selbst beklopft und behorcht und sich damit zufriedenstellt, daß er seine Diagnose in der Leiche bestätigt findet. Ein solcher Arzt hat nicht begriffen, daß das höchste Ziel aller medizinischen Forschung das Heilen ist.
Johann von Oppolzer
Durch den eigenen Charakter bestimmt sich jedem das Schicksal.
Marcus Tullius Cicero
Das Antlitz ist das Spiegelbild des Geistes, die Augen dessen Verräter.
Zwei Menschen lieben aneinander das zukünftige Gute, das sie sich gegenseitig zu entfalten helfen.
Margaret Fuller
Der Mond und der Schnee. Ich lebe und betrachte das Schöne. Das Jahr geht zu Ende.
Matsuo Bashō
Einen Namen hat man, wenn man seine Titel weglässt, weil sie ihn verkleinern würden.
Sigmund Graff
Weise und Narren machen eine Stadt.
Sprichwort
Eine Rede wird durch Gleichnisse schön.
Dreimal schlecht gegessen ist auch gefastet.
Herr, du weißt, was besser (für mich) ist: Mache es so oder so, wie du willst. Gib mir was du willst, wieviel du willst und wann du willst. Stelle mich, wohin du willst und tu mit mir in allem nach deinem Wohlgefallen.
Thomas von Kempen
Da fühlt sich der Stürmer wie der Hecht im Karpfenteich.
Werner Hansch