Damit Gott uns die Sünden vergeben kann, müssen wir erst einmal sündigen.
Brendan Behan
Im Tempel seines Geistes ist jeder Mensch allein.
Ayn Rand
Geiz ist der Stachel des Fleißes.
David Hume
Wenn ich Männer hasse, werde ich keine Hure.
Domenica Niehoff
Wir sehen Sterne an einem Ort, wo sie sicher nicht mehr stehen und dennoch erscheinen sie uns standhaft. So wie die Eintagsfliege den Winter nicht kennt, weil sie im ewigen Sommer lebt.
Erhard Blanck
Manchen Menschen gelingt es mit schlafwandlerischer Sicherheit, ihre Träume in Alpträume zu verwandeln.
Ernst Ferstl
Es ist eine Torheit, sich nicht zu betrinken, weil die Nüchternheit auf die Trunkenheit folgt.
Friedrich Hebbel
Dein Söhnchen läßt dich nie den Namen Vater hören: Herr Doktor, ruft es dich. Ich dankte dieser Ehren! Die Mutter wollt' es wohl so früh nicht lügen lehren?
Gotthold Ephraim Lessing
Menschen haben in Kerkern gebetet, in Slums, in Konzentrationslagern. Nur der Mittelstand fordert für sein Gebet auch den passenden Rahmen.
Graham Greene
Regenmantel: - Sehr vorteilhaftes Kleidungsstück. Sehr schädlich, da er die Transpiration verhindert.
Gustave Flaubert
Die Konsumgesellschaft droht an appetitlosem Verhalten zu ersticken.
Hans-Horst Skupy
Es gibt Irrtümer, es gibt Fälschungen und es gibt Strauß-Reden.
Helmut Schmidt
Eher überlebt die Freundschaft den Tod als die Abwesenheit.
Jean Antoine Petit-Senn
Die Märkte sind wegen allem nervös, sie sind viel zu nervös. Von Zeit zu Zeit reagieren die Märkte übertrieben und bewegen sich wie eine Herde.
Joaquín Almunia
Das volle Herz, Es sucht vor lauter Freude, vollen Jubel, Um in der allgemeinen Lust Gewühl Recht unbemerkt, recht stille sich zu freu'n.
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Das Blatt, auf dem die Raupe lebt, ist für sie eine Welt, ein unendlicher Raum.
Ludwig Feuerbach
O diese Mondnacht gestern! Unmerklich dämmerte sie in den Morgen hinüber.
Ochi Etsujin
Ich liebe mein zeitweiliges Singledasein, denn ich bin immer für mich da, wenn ich mich brauche.
Peter E. Schumacher
Unsere Taten sind manchmal besser als unsere Gedanken.
Philip James Bailey
Wenn ich jetzt aus dem Fenster schau, fängt der Wind leicht an zu schneien.
Uschi Disl
Wohin kommen wir, wenn wir uns gehen lassen?
Walter Ludin