Die Fairways hier sind so schmal, daß man seitwärts gehen muß.
Brian Barnes
Das Leben lebt vom Leben
Arnold Zweig
Der Hochmut, der sich nicht schämen will, wird durch sich selbst beschämt.
Carl Hilty
Zweisamkeit ist ein Slalom zwischen den Kompromissen.
Erwin Koch
Die kleinsten Anlässe kränken kleine Menschen.
François de La Rochefoucauld
Wer könnte nicht verstehen, dass dieses so lange geteilte Volk nach Einheit strebt?
Francois Mitterrand
Es schützen keines Hauses Laren Vor Mord, der in die Ferne trifft.
Friedrich Theodor Vischer
So mancher hübsche Mund wird von einer scharfen Zunge geschliffen.
Gerd W. Heyse
Zuerst die gute Nachricht: die Hälfte der Medikamente wird weggeworfen. Und nun die schlechte: der Rest wird geschluckt.
Gerhard Kocher
Andere lassen sich gehen, ich lasse mich fahren.
Hanns Dieter Hüsch
Der gesprochene Kommentar taugt fürs Fernsehen wie ein Traktor für den Schrebergarten.
Henryk M. Broder
Das Wesen wahrer Liebe läßt sich immer wieder mit der Kindheit vergleichen: Beide haben die Unüberlegtheit, die Unvorsichtigkeit, die Ausgelassenheit, das Lachen und das Weinen gemeinsam.
Honore de Balzac
Herrgott, wozu ihr Weiber imstande seit!
John Steinbeck
Und wer seinen Lebenswandel durch die Sittenlehre begrenzt, sperrt seinen Singvogel in einen Käfig.
Khalil Gibran
Der Superlativ ist auch als rhetorische Form nicht gut. Ein Gedanke soll einfach und wahr ausgedrückt werden.
Ludwig Thoma
Brigitte Bardot ist jetzt eine alte, kaputte, verbitterte, einsame Frau.
Mario Adorf
Der tapfere Mensch teilt nur das Gute mit dem anderen, das Schlimmste behält er für sich und das Leiden ist eine Privatangelegenheit.
Peter Rosegger
Eine Frau erniedrigt sich, wenn sie darauf eingeht, von einem Mann finanziell abhängig zu sein.
Robert Merle
Der Mensch pflegt die Laster, die einträglich für ihn sind. Aber er hat das Bedürfnis, sie zu rechtfertigen, er will sie nicht opfern. Also muß er sie idealisieren.
Romain Rolland
Menschenrechte sind allgemein und universal.
Václav Havel
Der letzte Beweis von Größe liegt darin, Kritik ohne Groll zu ertragen.
Victor Hugo