Das wäre mal was Neues: ein Jahr mit Rückgabegarantie.
Brigitte Fuchs
Abends muss man die Idee haben, morgens die kritische Haltung und mittags den Entschluss treffen.
André Kostolany
In Hinsicht auf unser Wohl und Wehe kommt es in letzter Instanz darauf an, womit das Bewußtsein erfüllt und beschäftigt ist.
Arthur Schopenhauer
Niemals begeht man Böses so gründlich und so freudig, als wenn man es aus Gewissen tut.
Blaise Pascal
Dankbarkeit ist bei den meisten nichts als ein geheimes Verlangen, noch größere Wohltaten zu empfangen.
François de La Rochefoucauld
Die Kraft zum Leben fängt immer an, wo die Kraft zum Leben aufhört.
Friedrich Hebbel
O selig der, dem aus Nachklang goldener Tage die Tröstung blühet für die Gegenwart.
Friedrich Schiller
Die Bretter, die die Welt bedeuten – tragen viele vor dem Kopf.
Heinz Stein
Denken ist der Schlüssel aller Schätze.
Honore de Balzac
In dem Maße, in dem unsere Wissenschaft und Künste zur Vollkommenheit fortschritten, sind unsere Seelen verderbt worden.
Jean-Jacques Rousseau
Was einer nicht treibt, das verlernt er.
Jeremias Gotthelf
Auf einem Verwaltungsposten, wo man unaufhörlichen und allseitigen Bittgesuchen ausgesetzt ist, gewöhnt man sich bald ein summarisches Neinsagen an. Es gehört Milde des Gemüts und ein angeborener Gerechtigkeitssinn dazu, in dieser vielleicht an sich unerläßlichen Kunst des "Erledigens" nicht auch allzu gedankenlos zu werden.
Karl Gutzkow
Der Sinn nahm die Form, sie sträubte und ergab sich. Der Gedanke entsprang, der die Züge beider trug.
Karl Kraus
Pedanten spalten sogar das Haar in der Suppe.
Klaus Klages
Autoren, die bestohlen werden, sollten sich darüber nicht beklagen, sondern freuen. In einer Gegend, in der Waldfrevel nicht vorkommt, hat der Wald keinen Wert.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ihnen, Herr Lasker, habe ich nur drei Worte zu sagen: Schach und matt.
Siegbert Tarrasch
Die Wahrheit irrt sich nicht.
Sprichwort
Für mich ist, was der Stein macht, kein Theater. Das ist eine Kirche, auf der er seinen Altar baut und dann die Götterfiguren errichtet.
Thomas Bernhard
Wenn wir jemandem vorwerfen, er sei unordentlich, sagen wir nie, welche Ordnung wir meinen.
Walter Ludin
An sich selbst muß der Mensch in Erfahrung bringen, wie dem anderen zumute ist.
Wilhelm Raabe
Ruhm gleicht dem Geschenk einer Perlenkette. Es ist angenehm, aber nach einer Weile, wenn man überhaupt darüber nachdenkt, fragt man sich nur, ob sie echt oder künstlich ist.
William Somerset Maugham