Wenn wir die Wahl haben, die Beine oder die Meinung zu vertreten, entscheiden wir uns in der Regel für die Beine.
Brigitte Fuchs
Es gäbe genug Geld, genug Arbeit, genug zu essen, wenn wir die Reichtümer der Welt richtig verteilen würden, statt uns zu Sklaven starrer Wirtschaftsdoktrinen oder traditionen zu machen. Vor allem aber dürfen wir nicht zulassen, dass unsere Gedanken und Bemühungen von konstruktiver Arbeit abgehalten und für die Vorbereitung eines neuen Krieges missbraucht werden.
Albert Einstein
Mäßigkeit ist vieler Laster Anfang.
André Brie
Altern ist eine schlechte Gewohnheit, die ein beschäftigter Mann gar nicht erst aufkommen läßt.
Andre Maurois
Ein Kunstwerk kann gewollt oder gekonnt sein.
Andreas Rahmatian
Enkel bist du! Siegen und Sorgen gestern Gewesener dankst du dein Dasein. Hältst als Ahnherr Segen und Fluch fernster Geschlechter hütend in Händen.
Edda
Von Zeit zu Zeit muß man sich durch den Umgang mit guten und kräftigeren Menschen neu einbinden lassen, sonst verliert man einzelne Blätter und fällt mutlos immer mehr auseinander.
Friedrich Nietzsche
Wenn Männer aufs Ganze gehen, meinen sie meist die untere Hälfte.
Helen Vita
Überlasse es, wo du nur kannst dein Kind der Schule der Erfahrung, und du wirst es vor jener Treibhaustugend bewahren welches überängstliches Bewachen und Befehlen in nachgiebigen, und vor jenem entsittlichenden Widerstreben, welches dasselbe in selbständigen Naturen erzeugt.
Herbert Spencer
Der Schlüssel zum Herzen der Menschen wird nie unsere Klugheit, sondern immer unsere Liebe sein.
Hermann von Bezzel
Ein wohl beratenes Unternehmen pflegt auch gewöhnlich ein glückliches Ende zu nehmen.
Herodot
Kannst du nicht sehn, was ist, wie kannst du glauben, was sein wird?
Johann Caspar Lavater
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Die Aussage des Sprichwortes ist eindeutig. Auch an einem neuen Termin bleibt das alte Problem.
Karl-Friedrich Bärburg
Das Leben ist eindeutig zweideutig.
Klaus Ender
Machen wir uns ein Bild – bevor wir ein Bild machen.
In dem Maße, in dem das Handwerk durch die Konkurrenz der Industrie ausgerottet wird und in dem der kleinere Unternehmer, einschließlich des Bauern, existenzunfähig wird, sind wir alle ganz einfach gezwungen, uns in unserer Lebensführung den Wünschen der Großproduzenten zu fügen, die Nahrungsmittel zu fressen und die Kleidungsstücke anzuziehen, die sie für uns für gut befinden, und was das Allerschlimmste ist, wir merken kraft der uns zuteil gewordenen Konditionierung gar nicht, daß sie dies tun.
Konrad Lorenz
Wenn du um Segen betest, verlange eine ordentliche Portion!
Pavel Kosorin
Sich wahrheitsgemäß zu erinnern, tut oft weh.
Richard von Weizsäcker
Es ist ein großer Irrtum, wenn man glaubt, daß nur im fernen Altertum Bücher verbrannt und Literaten lebendigen Leibes begraben wurden.
Ryunosuke Akutagawa
Einem Kranken kann es nicht helfen, dass er in einem goldenen Bette liegt.
Sprichwort
Alte Kultur ist kein leerer Wahn.
Theodor Fontane