Ohne den Himmel ist jeder Engel verloren.
Brigitte Fuchs
Die Art, wie man Wohltaten erzeigt, ist oft mehr wert als die Handlung selbst.
Adolph Freiherr Knigge
Es ist so leicht, sich behaglichen Genuß zu verschaffen, daß man nur Staunen muß, wie selten er zu finden ist.
Alexander von Villers
Die Gewissenlosigkeit, die Ehrlosigkeit, die Geilheit, die Menschenverachtung sind käuflich. Die Freigebigkeit vermehrt die Vorteile des Reichtums.
Comte de Lautréamont
Obgleich viele die schlimmsten Taten begehen, finden sie doch immer die logischsten Argumente, um sie zu rechtfertigen.
Demokrit
Wenn meine Oma ein Bus wäre, dann könnte sie hupen!
Dieter Eilts
Es gibt ungemein zarte Naturen, die alles verletzen, nur nicht den Anstand.
Emanuel Wertheimer
Wie soll jemand, der vom Eigenlob leben muß, anerkennende Worte für seine Mitmenschen finden?
Ernst Ferstl
Über manche Sorgen brauchen wir uns keine Sorgen zu machen; sie sind nur herbeigeredet.
In dieser Woche habe ich dreimal die Matthäuspassion gehört, jedesmal mit demselben Gefühl der unermesslichen Verwunderung. Wer das Christentum völlig verlernt hat, der hört es hier wirklich wie ein Evangelium; es ist dies die Musik der Verneinung des Willens, ohne Erinnerung an die Askesis.
Friedrich Nietzsche
Wozu sollen wir Menschen miteinander kämpfen? Wir sollten uns nebeneinander setzen und Ruhe haben.
Georg Büchner
Die Antike ist für uns von oben her abgenagt. Das haben Barbaren, Banausen und vor allem der Zahn der Zeit besorgt.
Herbert Rosendorfer
Denn die einzig wirklichen Menschen sind für mich die Verrückten, die verrückt danach sind zu leben, verrückt danach zu sprechen, verrückt danach, erlöst zu werden, und nach allem gleichzeitig gieren - jene, die niemals gähnen oder etwas Alltägliches sagen, sondern brennen, brennen, brennen wie phantastische gelbe Wunderkerzen.
Jack Kerouac
Kleine Freuden laben, wie Hausbrot, immer ohne Ekel; große wie Zuckerbrot, zeitig mit Ekel.
Jean Paul
Ein unansehnliches Dorf, ja, vielleicht gar ein offenes Feld, oder das Ufer eines Flusses, hat diesem großen Dichter den ersten Atem gegeben.
Johann Christoph Gottsched
Ein Glück für die Despoten, daß die eine Hälfte der Menschen nicht denkt und die andere nicht fühlt.
Johann Gottfried Seume
Erfahrungen – das sind die vernarbten Wunden unserer Dummheit.
Mark Twain
Geiz ist das Futter der Gier.
Stefan Schütz
Die Welt ist ein altes Weib, das jeden vergoldeten Heller für ein Goldstück hält. Da sie auf diese Weise oft betrogen wurde, will sie künftig nichts anderes mehr annehmen als gewöhnliches Kupfer.
Thomas Carlyle
Journalismus ist der Pegasus mit der Deichsel.
Werner Mitsch
Wir sind kleine Leute, große Taten sind nichts für uns.
Wladimir Tendrjakow