Ich bin auf dem Land groß geworden und habe bei Omas Hühnern selbst die Eier eingesammelt. Da hat man sowieso schon einen anderen Bezug zum Essen.
Britta Steffen
Narren reden am liebsten von der Weisheit, Schurken von der Tugend.
Anonym
Geheuchelte Naivität ist eine Grimasse, geheuchelte Einfachheit ist Unbeholfenheit, geheuchelte Unwissenheit ist ein sträflicher Fehler.
Antoine Joseph Wiertz
Kein Zynismus kann das Leben übertreffen.
Anton Tschechow
Kein Literat, auch von den glänzendsten Gaben, ist jemals zum Dichter geworden.
Arthur Schnitzler
Der wahre, tiefe Frieden des Herzens und die vollkommene Gemütsruhe sind allein in der Einsamkeit zu finden.
Arthur Schopenhauer
Auf die Frage nach der beliebtesten Zeitspanne in ihrem Leben antwortet noch immer die Mehrheit der Befragten mit Flitterwochen.
Elisabeth Noelle-Neumann
Alle Macht geht vom Volk aus. Auf Nimmerwiedersehn.
Erhard Blanck
Meine Erzeugnisse sind durch den Verstand für Musik und durch meinen Schmerz vorhanden, jene, welche der Schmerz allein erzeugt hat, scheinen am wenigstens die Welt zu erfreuen.
Franz Schubert
Aber daß ein Baum groß werde, dazu will er um harte Felsen harte Wurzeln schlagen!
Friedrich Nietzsche
Der eine Mensch ist für den andern sein Gewissen: und dies ist namentlich wichtig, wenn der andere sonst keines hat.
Der Mensch ist seiner Natur nach eine tapfere Bestie.
Heinrich Heine
Ein feiner Verstand ist wie ein feines Werkzeug: es ist zu vielem untauglich.
Johann Jakob Mohr
Lieb und Leidenschaft können verfliegen, Wohlwollen aber wird ewig siegen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Freiheit ist nicht etwas, das in den äußeren Verhältnissen liegt, sie liegt in den Menschen. Wer frei sein will, der ist frei.
Paul Ernst
Jeder verurteilt im anderen die eigene Schwäche am strengsten.
Peter E. Schumacher
Ich halte nichts von Machtworten. Die Vorstellung, da haut einer auf den Tisch und alle marschieren in Reih'und Glied, ist eine Illusion. Machtworte sind ein Zeichen von Schwäche.
Peter Müller
Alles, was man tun muss, um seine Begabung durchzusetzen, ist dauerhaft und intensiv nachzudenken und im Schweiße seines Angesichts zu arbeiten, ohne Unterlass.
Sylvia Plath
Es gibt kein geistiges Eigentum. Sobald eine Idee ausgesprochen ist ist sie frei, denn: Wer eine Idee von mir empfängt, mehrt dadurch sein Wissen, ohne meines zu mindern, ebenso wie derjenige, der seine Kerze an meiner entzündet, dadurch Licht empfängt, ohne mich der Dunkelheit auszusetzen.
Thomas Jefferson
Solange die Männer nicht verheiratet sind, sprechen sie nur von ihrem Herzen. Später reden sie dann von der Galle und von der Leber.
Trude Hesterberg
Es ist klug, im Leben den Anderen in dem Glauben zu lassen, er sei das, was er meint, zu sein.
Wolfgang Kownatka