Die Zeit enteilt im raschen Flug, Dem alten Jahre folgt das neue; Bleibt uns bewahrt der Freunde Treue, So rufen froh wir: Glücks genug!
Bruno Alwin Wagner
Redner: Jemand, der seine Hand in deiner Tasche hat, seine Zunge in deinem Ohr und Glauben an deine Geduld.
Ambrose Bierce
Das glückliche Leben ist dasjenige, in welchem die Tüchtigkeit sich ungehindert entfalten kann.
Aristoteles
Ein Mensch ohne Religion ist wie ein Hund, der von der Kette, wie ein Kalb, das vom Seile losgelassen wird.
Arthur Schopenhauer
Arbeite, als ob du hundert Jahre alt werden würdest, bete, als ob du morgen sterben musst.
Benjamin Franklin
Nichts ist so unerträglich für den Menschen, als sich in einer vollkommenen Ruhe zu befinden, ohne Leidenschaft, ohne Geschäfte, ohne Zerstreuung, ohne Beschäftigung. Er wird dann sein Nichts fühlen, seine Preisgegebenheit, seine Unzulänglichkeit, seine Abhängigkeit, seine Ohnmacht, seine Leere. Unaufhörlich wird aus dem Grund seiner Seele der Ennui aufsteigen, die Schwärze, die Traurigkeit, der Kummer, der Verzicht, die Verzweiflung.
Blaise Pascal
Ein Verheirateter mit Kindern würde für Geld alles tun.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Kunst ist ein hartes Geschäft, entweder man geht drauf oder man schafft's.
Daniel Spoerri
Kain und Abel bilden so ziemlich den ganzen Inhalt der Weltgeschichte.
Emanuel Wertheimer
Die Sportkanonen sind viel gefeierte Männer. Nur solche Männer haben Aussicht, berühmt zu werden, die auf Gebieten arbeiten, die maximale Leistungen unter minimaler Hirntätigkeit ermöglichen, also Sport und Filmgrößen. Folgerichtig sind die Sportkanonen der stupidesten Sportarten die allerberühmtesten.
Hans Moser
Die öffentliche Meinung ist ein Vexierspiegel, der die Dinge bald zu groß, bald zu klein zeigt, aber immer verzerrt.
Johann Jakob Mohr
Es gibt nichts Nacktes, außer man packt es.
Klaus Klages
In der Natur gibt es keine Widersprüche.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der alte Adam in uns soll ersäuft werden. Nimm dich aber in acht, das Aas kann schwimmen!
Martin Luther
Würden wir uns in die Lage des anderen versetzen, statt uns über ihn zu entrüsten, dann wäre unser Schluß zumeist der, daß wir genauso wie er gehandelt hätten.
Max Philipp Albert Kemmerich
Wer festhält, was verändert werden muß, der verliert alles.
Norbert Blüm
Die Liebe ist ein Geschenk des Lebens, das wir annehmen können, oder das wir ausschlagen müssen.
Peter Lauster
Geldgier ist die Wurzel allen Übels.
Peter Tremayne
Kein Tag ohne einen Strich. Nulla dies sine linea.
Plinius der Jüngere
Die Verdauung beginnt in der Küche.
René-Nicolas Desgenettes
Den Menschen fehlt nicht die Kraft. Es fehlt ihnen der Wille.
Victor Hugo