Soll dich äußrer Lärm nicht stören, Mußt du mit der Seele hören.
Bruno Alwin Wagner
Nur der ist reich, der geliebt wird und lieben darf.
Adalbert Stifter
Starrsinn – Alternative zum Unsinn.
André Brie
Ich liebe den Sturm und fürchte die Stille.
Christine von Schweden
Gott sei gnädig diesem Jahre, daß kein Unheil widerfahre, nur ein mäßig Glück hienieden und der wahre inn're Frieden!
Franz Graf von Pocci
Unternehmungsgeist, Gewerbefleiß und Handel schlagen nur in dem Boden der politischen und religiösen Freiheit Wurzel.
Franz von Holtzendorff
Eine Revolution ist gewiß das autoritärste Ding, das es gibt; sie ist der Akt, durch den ein Teil der Bevölkerung dem anderen Teil seinen Willen vermittels Gewehren, Bajonetten und Kanonen, also mit denkbar autoritärsten Mitteln aufzwingt; und die siegreiche Partei muß, wenn sie nicht umsonst gekämpft haben will, dieser Herrschaft Dauer verleihen durch den Schrecken, den ihre Waffen den Reaktionären einflößen.
Friedrich Engels
Für mich ist große Kunst die kleinstmögliche Abweichung von der Norm.
Gerhard Merz
Die Möglichkeiten, die die moderne Technik den Menschen verleiht, erfordern eine neue Ethik.
Hans-Dietrich Genscher
Vielleicht ist die Nachkriegsperiode vorbei, aber jetzt beginnt wieder mindestens eine Vorkriegsperiode.
Heiner Müller
Ein Schneider von Nation und seines Handwerks ein Deutscher.
Heinrich Heine
Die Idee geht vor dem Begriffe vorher, muß aber auf Begriffe gebracht werden.
Immanuel Kant
Erfahrung ist die beste Lehrmeisterin, und das Gute daran ist: man bekommt stets Einzelunterricht.
Inge Meysel
Mode ist eine chronische Stoffwechselkrankheit.
Karl-Heinz Karius
Wer Himmel und Hölle in Bewegung setzt, muß wissen, in welcher Weise sie es schon sind.
Manfred Hinrich
Der Pessimist fiel nicht mit hinein, als sich der Optimist eine Grube grub.
Parlament, redestromauf und -ab.
Es heißt, eine rechtschaffene, göttliche, ganze und völlige Liebe, die niemand verherrlicht noch sich stückelt und teilet, sondern frei gehet über alle.
Martin Luther
Oh Eifersucht, Eifersucht! Wie viel besser nennt man dich Leiden, Leiden!
Miguel de Cervantes
Das ist der Fluch aller Frauen, denn Männer sind unbeständig. Sie kommen und gehen, und kümmern sich nicht um das Leid, das sie hinterlassen.
Peter Tremayne
Viele sterben an einer Überdosis von Geburtstagen.
Walter Ludin