Dem Tätigen entfliegt die Zeit in solcher Eile, Daß schwer verständlich ihm erscheint die Langeweile.
Bruno Alwin Wagner
Mach dich bewohnbar und du hast immer ein Heim
Anke Maggauer-Kirsche
Ein Gehirn wäscht das andere.
Anonym
Die Wolken: die Schauspieler der Lüfte.
August Pauly
Die Willkür kennt nur den blinden Eigenwillen.
Caroline von Wolzogen
Schlimm, einem Geringeren gehorchen zu müssen!
Demokrit
Wer nicht am Trinken Freude hat, der ist ein Narr.
Euripides
Werke dauern lange, so lange, wie sie uns beschäftigen. Je länger sie dauern, umso reicher können sie werden. Was fertig ist, was niemanden mehr berührt, ist am Ende.
Günter Behnisch
Es ist unmöglich, an die Politik zu rühren, ohne sich mit Moral zu beschäftigen, und die Moral ihrerseits hängt mit allen wissenschaftlichen Fragen zusammen. Ich habe den Eindruck, als seien wir am Vorabend eines großen Menschheitskampfes angelangt; die Kräfte sind da; nur sehe ich keinen Führer.
Honore de Balzac
Jede Schwärmerei ist eine seltsame Mischung von Verstand und Unsinn, Kraft und Schwäche.
Johann Jakob Mohr
Nicht den leichtesten Fehler kannst du hegen, der mit schwerem Schaden dich verschone. Doch auch nicht die kleinste Tugend pflegen, die sich dir nicht zweifach lohne.
Konfuzius
Wem Lust und Leid, Gewinn und Verlust, Erfolg und Mißerfolg, Liebe und Haß, Furcht und Erregung für gleich gelten, der ist in jedem Sinne wahrhaft frei.
Mahābhārata
Der Ort, an dem die Kinder ihren Nutzen ziehen, die Schule, möge auch ihre Vergnügungsstätte sein, man soll ihnen die heilsamen Nährmittel überzuckern und die schädlichen bitter machen.
Michel de Montaigne
Es gibt zwei Arten von falschen Propheten – die einen schwafeln, die anderen sind stumm.
Pavel Kosorin
Es ist merkwürdig, wie viel Pflichtgefühl man hat, wenn es um die Pflichten anderer geht.
Peter Sirius
Die Gärtner sind nicht die einzigen, die wissen was ihnen blüht.
Ralph Boller
Wir müssen den Lesern gute Geschichten liefern. Lesbar und informativ müssen sie sein, und vergnüglich dürfen sie auch sein.
Rudolf Augstein
Eros (philos.: Drang nach Erkenntnis) und Ananke (Zwangsläufigkeit) sind auch die Eltern der menschlichen Kultur geworden.
Sigmund Freud
Die Urnen edler Geister fachen hell das Feuer in einer starken Seele an. Nur wer kein Erbteil hinterläßt an Liebe, den freut die Urne wenig.
Ugo Foscolo
Gott ist allmächtig, nur nicht auf der Erde.
Ulrich Erckenbrecht
Güte ist die Grundlage zu Glück.
Wilhelm Busch