Im Denken einsam, Im Handeln gemeinsam!
Bruno Alwin Wagner
Es ist sichtbar ein Vorzug des Alters, den Dingen der Welt ihre materielle Schärfe und Schwere zu nehmen und sie mehr in das innere Licht der Gedanken zu stellen, wo man sie in größerer, immer beruhigenderer Allgemeinheit übersieht.
Alexander von Humboldt
Liebe ist Schönheitssinn, der sich mit Beziehung auf ein bestimmtes Objekt zum Trieb erniedrigte – oder erhöhte; Schönheitssinn ist Liebe, die auf ein bestimmtes Objekt verzichtet hat und beruhigt ins Allgemeine gleitet.
Arthur Schnitzler
Ist doch Geist und Verstand an den Tag legen nur eine indirekte Art, allen anderen ihre Unfähigkeit und ihren Stumpfsinn vorzuwerfen.
Arthur Schopenhauer
Denn das Glück ist wohl hauptsächlich Frieden. Weniger Arbeit und weniger Luxus.
August Strindberg
Die liebenswürdigste der Frauen wird auch immer die Schönste sein.
August von Kotzebue
Aus Gnade seid ihr gerettet.
Bibel
Man muß Bücher eigen haben, die man recht lesen will; namentlich die ganz guten Bücher, die unbestritten zum unsterblichen Geisteserbe der Menschheit gehören, wo immer möglich selbst zu besitzen, sollte man sich zur Pflicht und Ehre rechnen, wie man es sich zur Ehre rechnen würde, die besten Menschen seiner Zeit persönlich gekannt zu haben, wenn das so weit möglich wäre.
Carl Hilty
Erst als ich zum erstenmal in einem Film kein einziges Mal küssen durfte, habe ich gemerkt, daß der Mund auch zum Reden da ist.
Elke Sommer
Der Mensch, der man im alten war, den schleppt man mit ins neue Jahr, die Last bleibt nicht zurück. Doch ob sie groß ist oder klein, es kann ein neuer Anfang sein. Viel Glück, viel Glück, viel Glück!
Eva Rechlin
Nur wissen möcht ich: wenn wir sterben, Wohin dann unsre Seele geht? Wo ist das Feuer, das erloschen? Wo ist der Wind, der schon verweht?
Heinrich Heine
Arbeit ist die einzige Entschuldigung für Erfolg.
Helmar Nahr
Höfling muss mit krummen Rücken sich noch tiefer bücken.
Jacques Offenbach
So a Schwiegermutter ist a Genuß; das sind die Mutterfreuden des Mannes.
Johann Nestroy
Ich bin Gott darin ähnlich, daß er immer geschehen läßt, was er nicht will.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Menschheit im großen ganzen wird bleiben was sie war, so lange sich die Naturgesetze nicht ändern. Nur dem Individuum kann im einzelnen zugute kommen, was es im Laufe des Daseins errang. Das Menschengeschlecht macht keine Fortschritte. Nur einzelne Perioden scheinen sie zu machen.
Karl von Holtei
Ich sehe zwischen meinem Verhalten, insbesondere meinem Willen zur öffentlichen Kritik, keinen Widerspruch dazu, dass ich gleichzeitig der Meinung bin, der Krieg müsse gewonnen werden.
Kurt Huber
Eine gute Schule macht bald eine gute Gemeinde.
Lorenz Kellner
Den Willigen führt das Geschick, den Störrischen zieht's mit Gewalt.
Lucius Annaeus Seneca
Die Menschen können jede Lohnerhöhung haben, die sie wünschen - vorausgesetzt, sie verdienen sie.
Margaret Thatcher
Wie kommt's, dass sich des Amors Flamme nie verzehret? Weil er vom Müßiggang die Liebesfackel nähret.
Martin Heinrich