Ist unser Herz des Glückes gar zu voll, So weiß der Mund nicht, was er sagen soll.
Bruno Alwin Wagner
Warum bilden wir immer noch Soldaten aus? warten wir auf den Krieg?
Anke Maggauer-Kirsche
Mein Geist, o wolle nicht ergründen, was einmal unergründlich ist: Der Stein des Falles harrt des Blinden, wenn er die Wege Gottes mißt.
Annette von Droste-Hülshoff
Aus Menschenliebe, nicht aus Menschenfurcht gilt es, die Beleidigung still hinzunehmen.
Carl Hilty
Eine Liebe im Herzen – was für ein schweres Gepäck ist das.
Francois Coppee
Ein Fremdwort bleibt immer ein Blendling ohne Überzeugungskraft: es müßte denn sein Wesen verwandeln und selber als Urwort gelten können.
Friedrich Ludwig Jahn
Ich selbst bin immer noch Pole genug, um gegen Chopin den Rest der Musik hinzugeben.
Friedrich Nietzsche
Indes das Leben andern zwischen Hoffen und Wünschen, zwischen Zorn und Furcht entschlüpft, nimm du den Tag, der anbricht, für den letzten: So wird dir jede unverhoffte Stunde, die noch hinzukommt, desto werter erscheinen.
Horaz
Dann hätte ich zwei Verträge für die nächste Saison.
Jacques Villeneuve
Wenn ein Mann keine Angst hat seine Frau zu verlieren, wird er sie verlieren.
Jean Duche
Kann man eine Bürde auch abwerfen, so kömmt eine andere; eine Bürde wird man nicht los, solange wir im Leibe wohnen, und gar oft gäbe man sein halbes Leben darum, wenn man die neue Bürde abwerfen könnte und die alte wieder nehmen.
Jeremias Gotthelf
Sie müssen wissen, dass etwa die Speicherung von Telekommunikationsdaten nicht der Beginn eines Spitzelstaates ist.
Joachim Gauck
Gesichtsfalten sind die Pfade, wo das Lächeln spazieren ging.
Mark Twain
Es ist schwer, dem Sparen ein festes Ziel zu setzen. Man sucht den Haufen stets zu vergrößern und ihn von Summe zu Summe zu erhöhen, bis man sich schließlich des Genusses seiner Güter kläglich beraubt und alles darum setzt, den Schatz zu hüten und nichts davon zu gebrauchen. Alles in allem ist es mühseliger, das Geld zu hüten, als es zu erwerben.
Michel de Montaigne
Wer ungebeten hilft, ist doppelt gütig.
Publilius Syrus
Sie brauchen für einen Urlaub in der Schweiz weder einen Sprachkurs noch ein Wörterbuch. Vertrautheit mit dem Wechselkurs und dem Scheckbuch genügt. Übrigens gibt es in unserem Land ein Einmaleins für den Umgang mit Touristen. Letzteres beginnt mit der Gleichung: Ein mal eins macht drei fünfzig.
Raymond Broger
Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Sokrates
Weise Leute gehören zum Regieren, beherzte zum Kriege und vorsichtige zum Gewerbe.
Sprichwort
Geld macht Blinde sehend.
Bei den Männern wird die Nervenkraft mit dem Gehirn verbraucht, bei den Frauen mit dem Herzen; deshalb sind sie auch viel empfindsamer.
Stendhal
Es ist unmöglich, einen Ignoranten (einen Unwissenden; d.Red.) mit einem Argument zu schlagen.
William McAdoo