Auf der Heide blüh'n die letzten Rosen.
Bruno Balz
Man wird in der Regel keinen Freund dadurch verlieren, dass man ihm ein Darlehen abschlägt, aber sehr leicht dadurch, dass man es ihm gibt.
Arthur Schopenhauer
Der Geist ist der erste Anteil des Erbes, das wir erhalten sollen.
Bibel
Wir sind nie wirklich aus dem Paradiese vertrieben worden. Wir leben und weben mitten im Paradiese wie je, wir sind selbst Paradies, – nur seiner unbewußt, und damit mitten im – Inferno.
Christian Morgenstern
Du wirst mit Recht alles in deiner Macht haben, wenn du König über dich selbst sein kannst.
Claudian
Unsere Menschwerdung ist im Grunde ein Leben und Liebenlernen.
Ernst Ferstl
Anzupassen brauchen wir uns lediglich den Dingen, die nicht zu ändern sind. Menschen sind keine Dinge.
Wer den Wolf scheut, soll nicht in den Wald gehen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
So viel Geld lässt sich, weiß Gott, nicht mit etwas Gutem verdienen.
Friedrich Schiller
Mag schwinden das Leben, mag nahen der Tod, Wir können nicht sinken, denn Helfer ist Gott.
Georg Friedrich Händel
Unsere Gedanken sind meist schlechter als wir selbst.
George Eliot
Man wird als Kind zur Wahrheit geprügelt und als Erwachsener für die Wahrheit.
Klaus Ender
Ereignisse haben manchmal unrecht – die Zeitung hat es nie.
Kurt Tucholsky
Theoretisch sind wir gegen den Krieg.
Manfred Hinrich
Der Mensch glaubt dann sich in der rechten Bahn, Darf handeln er nach seinem Lieblingswahn.
Martin Heinrich
Gute Absichten haben die Welt ganz zugrunde gerichtet. Nur wer sich gar nichts vornahm, hat bisher in der Welt etwas ausgerichtet.
Oscar Wilde
Seht, mancher schätzt sich selber wohl, drum ist die Welt der Toren voll...
Oswald von Wolkenstein
Noch ist die blühende, goldene Zeit, noch sind die Tage der Rosen.
Otto Roquette
Mit den Augen und mit dem Abzählen ist's nicht getan; man muß das Lied von innen heraus zum Klingen bringen, wozu gehört, daß man Wort und Vers und Stimmung zugleich in sich lebendig macht. Klingen muß das Lied.
Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff
Jede Niederlage beginnt damit, daß man den Standpunkt des Gegners anerkennt.
Winston Churchill
Prinzipiell ist es egal, ob der Verbrecher hinter einem Maschinengewehr oder einem Vorstandsschreibtisch sitzt. Nur würde der eine gerne tauschen und der andere nicht.
Wolfgang J. Reus