Lieber ein Tag als Löwe als hundert Tage als Schaf.
Bruno Bruni
Ich bin besonders der Ansicht, dass große ererbte Vermögen ein Unglück sind, die das Menschengeschlecht nur in Apathie führen.
Alfred Nobel
Das Freisein von etwas erfährt seine Erfüllung erst in dem Freisein für etwas.
Dietrich Bonhoeffer
Das ist der Überlegung Vorteil, daß der Mensch mit Weisheit sicher ordnet seinen Lebensgang.
Euripides
Eines nur gibt es, was not hier tut: Aushalten, Dulden, Beharren! Mag dich das Schicksal auch grausam narren, trag es, wenn sich's nicht ändern läßt, nur bleib' getreu, bleib' fest!
Friedrich II. der Große
Du kannst zwar Freunde, aber nicht dein Schicksal auf die Schippe nehmen.
Friedrich Löchner
Ein Gedicht entsteht nicht, ein Gedicht wird gemacht.
Gottfried Benn
Der Roman soll das deutsche Volk da suchen, wo es in seiner Tüchtigkeit zu finden ist, nämlich bei seiner Arbeit.
Gustav Freytag
Ich, zum Beispiel, als ich Kriegsdienst verweigert habe, ja, da wurde ich noch gefragt: "Was machen Sie, wenn ein Russe kommt?" Heute heißt die Antwort darauf: Ich frage ihn, ob er einen Job für mich hat bei Gasprom.
Harald Schmidt
Möge die Gerechtigkeit ihren Lauf nehmen! Möge sie zerbrochen werden, diese alte Welt, wo die Unschuld zugrunde ging, wo die Selbstsucht gedieh, wo der Mensch vom Menschen ausgebeutet wurde! Mögen sie von Grund auf zerstört werden, diese übertünchten Grabstätten, in denen die Lüge und die Verderbnis herrschten.
Heinrich Heine
Das Publikum will bei jedem Musikwerk von der Aufgabe eines anhaltenden, sich vertiefenden Studiums nur dann wissen, wenn ihm für solche Anstrengung Gefühlsbewegungen geboten werden, die stark noch lange im Innern nachklingen.
Immanuel Kant
Nach Golde drängt, Am Golde hängt Doch alles. Ach wir Armen!
Johann Wolfgang von Goethe
Der Ruhm ist wie das Glühwürmchen: Er leuchtet hell von Ferne, aber aus der Nähe betrachtet, spendet er weder Licht noch Wärme.
John Webster
Genial ist derjenige, welcher seinem Genius folgt; jeder Mensch erfreut sich eines solchen, mag derselbe nun leise oder gewaltig seine Schwingen regen. Seinem Genius folgen, heißt den gegebenen und angeborenen Bedingungen seines inneren Daseins folgen.
Julius Langbehn
Seltsam, daß meine Tugend mir nichts als Schaden bringt, während das Schlechte mir stets zum Vorteil gereichte. Nichtsdestoweniger werde ich weiterhin voll Überzeugung auf meine Tugend setzen.
Khalil Gibran
Niemand ist wichtig, der niemanden wichtig nimmt.
Malcolm Forbes
Wenn ein Zahn, der aus dem Kiefer geschlagen wurde, ein Gefühl hätte, er würde sich zweifellos genauso einsam fühlen wie ich.
Maxim Gorki
Bei manchen Menschen sieht Gott es möglicherweise lieber, daß sie zweifeln, statt zu glauben.
Nikolaus Cybinski
Erfahrung ist die Summe aller negativen und positiven Ereignisse in einem Leben.
Peter E. Schumacher
Nie hatte ich Angst vor Liebe, immer Angst vor Dummheit und jeder Art von Freiheitsverlust.
Wolfgang Joop
Wenn ein Betrunkener behauptet, seine Fahne sei die beste.
Wolfram Weidner