Es kommt nicht auf die Zahl der Tage an, die man auf Erden wandelt, sondern auf deren Inhalt. Leben heißt eigentlich erleben.
Bruno H. Bürgel
Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte?
Bibel
Der Nächste ist nicht der, den ich mag. Er ist ein jeder, der mir nahe kommt - ohne Ausnahme.
Edith Stein
Dein Name werde geheiligt, kann Gottes Name mehr entheiligt werden als durch gegenseitigen Krieg?
Erasmus von Rotterdam
Es gibt ein sicheres Zeichen der Selbsterkenntnis: wenn man an sich selbst mehr Fehler bemerkt als an anderen.
Friedrich Hebbel
Wer verblendet und grausam ist, kann noch verfolgen; wer aufgeklärt und menschlich ist, muß tolerant sein.
Friedrich II. der Große
Das Werte und Würdige Hast du etwas, so gib es und ich zahle, was recht ist. Bist du etwas, o dann tauschen die Seelen wir aus.
Friedrich Schiller
Psycholith Seelen-Versteinerung, die Werke der Griechen in Marmor.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein neues Gedicht heißt für den Autor immer wieder einen Löwen bändigen und für den Kritiker einem Löwen ins Auge sehen, wo er vielleicht lieber einen Esel träfe.
Gottfried Benn
Das Fingerspitzengefühl wird langsam von der Hornhaut verdrängt.
Hans Ulrich Bänziger
O ein Mutterherz muß viel Schmerzen leiden, wenn ein Kind sich von ihm losringt.
Julie Burow
Die Welten heulen ihren eigenen Totengesang, und wir sind Affen eines kalten Gottes.
Karl Marx
Eine Reform der Beichte wäre vorzuschlagen: Der Sünder beichtet nur seine guten Taten.
Karol Irzykowski
Wenn Sie sich waschen und rasieren, haben Sie in drei Wochen einen Job.
Kurt Beck
Der Verdacht, der andere könnte recht haben.
Kurt Tucholsky
Obwohl ich wahrscheinlich zwei Stunden lang improvisieren könnte, benutze ich immer ein Manuskript.
Lee Iacocca
Jedes Werkzeug muß durch die Erfahrung gemacht werden.
Leonardo da Vinci
Wenn wir nur verstünden, dass die Grundauffassungen unserer Vorfahren den Gerichtshof für unser Leben bilden!
Maurice Barrès
Ich kann mir Sokrates an der Stelle Alexanders des Großen vorstellen, aber nicht Alexander den Großen an der Stelle Sokrates.
Michel de Montaigne
Wir müssen die besseren Faschisten sein, denn der Faschist ist in meinen Augen jemand, der erstmal natürlich das Himmelreich auf Erden holen wollte, also der wirklich was Gutes wollte. Also unter dem Gesichtspunkt ist Hitler selbstverständlich für uns alle ein großer Lehrer, das wird keiner dann ablehnen können.
Rainer Langhans
Über diese Ihnen gleich vorzulegenden Eidesstattlichen Versicherungen hinaus gebe Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, dass die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.
Uwe Barschel