Lernt kosmisch denken, erfüllt von der Größe des Alls, und die fernen Sterne werden euch nahe sein!
Bruno H. Bürgel
Wir werden Frieden finden, wir werden den Engeln lauschen und den Himmel sehen, funkelnd von Diamanten.
Anton Tschechow
Die Macht erzeugt Übermut.
Bertha von Suttner
Wenn Tiere lachen könnten, besäßen sie vielleicht eine vollendete Kritik unserer Zivilisation. Aber sie hätten sich vielleicht schon bis zum Aussterben totgelacht. Ich möchte wohl einmal z.B. die Glossen eines Affen über den Zylinderhut oder die eines Hahnes über unsere Hochzeitspräliminarien hören!
Carl Ludwig Schleich
Die Gesetze in der weitesten Bedeutung sind die notwendigen Beziehungen, welche sich aus der Natur der Dinge ergeben, und in diesem Sinne haben alle Wesen, die Gottheit, die körperliche Welt, die dem Menschen überlegenen geistigen Wesen, die Tiere und die Menschen ihre besonderen Gesetze.
Charles de Montesquieu
Wer sich in der Gesellschaft vornimmt, allen zu gefallen und vielleicht das unglückliche Talent dazu hat, ist nichts, besitzt nichts, was ihm eigen ist, was ihn auszeichnet, wofür sich die einen begeistern und was die anderen langweilt.
Denis Diderot
Es kann ja nicht immer möglich sein, Daß alles sich glücklich ende – Und wenn die Sonne am höchsten steht, Kommt immer die Sonnenwende.
Ferdinande von Brackel
Es lässt sich im Leben doch nichts, gar nichts, nachholen, keine Arbeit, keine Freude, ja sogar das Leid kann zu spät kommen.
Friedrich Hebbel
Ein Vater soll zu Gott an jedem Tag beten: Herr, lehre mich, dein Amt beim Kinde zu vertreten.
Friedrich Rückert
Vom Mädchen reißt sich stolz der Knabe. Er stürmt ins Leben wild hinaus, durchmißt die Welt am Wanderstabe. Fremd kehrt er heim ins Vaterhaus.
Friedrich Schiller
Seinen Kopf nicht anfüllen, sondern stärken.
Georg Christoph Lichtenberg
Wir wollen Schluss machen mit der Versklavung der Tiere. Sie besitzen ein ebenso genuines Lebensrecht wie wir.
Gisela Bulla
Bewund'rung selbst dem Feinde abzutrotzen, das ist süß.
Heinrich Heine
Wer alle seine Ziele erreicht, lebt vergeblich.
Horst A. Bruder
Die Menge schwankt im ungewissen Geist, Dann strömt sie nach, wohin der Strom sie reißt.
Johann Wolfgang von Goethe
Man braucht sich nur mit der Erziehung zu befassen, um seine eigenen Fehler wahrzunehmen. Hat man sie aber erblickt, so beginnt man sie zu verbessern.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ärzte, die ihren Patienten weder zuhören noch was erklären, sollten besser Tierärzte werden. Deren Patienten brauchen so was nicht.
Peter Becker
Die Auferstehung des Fleisches gibt es nur so lange, wie wir Glieder des Lebens sind.
Ulrich Erckenbrecht
Jetzt – gerade jetzt, ist nicht die rechte Zeit, sich Feinde zu schaffen.
Voltaire
Gegenden ohne Landschaft nennt man Städte.
Werner Mitsch
Liebe ist: (grammatikalisch erläutert) Liebe ist ein Hauptwort, für manche Frauen ein Bindewort, für untreue Frauen ein Zeitwort, für manche Frauen ein Umstandswort, für Männer ein Geschlechtswort, (oft auch ein Zeitwort) für über siebzigjährige ein Fremdwort.
Willy Reichert