Ich wollte die Nachrichten verfolgen. Jetzt verfolgen sie mich.
Bruno Ziegler
Traurigkeit verzehrt sich nach Verlorenem, woran das begehrliche Herz sich geweidet hat - ihm sollte, so ist sein Wunsch, wie Dir kein Verlust geschehen können.
Augustinus von Hippo
Wäre Kleopatras Nase kurz gewesen, sähe die Welt völlig anders aus.
Blaise Pascal
Entwicklungshilfe ist, wenn die armen Leute eines reichen Landes für die reichen Leute eines armen Landes Geld spenden.
Denis Healey
Man behauptet von mir, ich sei wahnsinnig - aber es ist doch die Frage, ob der Wahnsinn nicht die höchste Stufe der Durchgeistigung ist.
Edgar Allan Poe
Manche Kunst ist eine Art, die der Unart nahekommt.
Emil Baschnonga
Manches, das ein Autor in sein Buch hineingeschrieben hat, wird nie herausgelesen, während anderes hineingelesen wird, was jener nicht einmal herausgelesen haben wollte.
Ernst R. Hauschka
Du hast noch nicht bemerkt, was für ein ausgezeichnetes Gedächtnis du besitzt, bevor du versucht hast, etwas zu vergessen.
Franklin P. Jones
Die Natur, stark und wild, ist wie eine alte, in Schnee gemeißelte Sage, die manchmal in so feiner und zarter Stimmung ist wie ein Gedicht.
Fridtjof Nansen
Freiheit! ruft die Vernunft, Freiheit! die wilde Begierde.
Friedrich Schiller
Wichtige Arbeit entsteht am Scheideweg zwischen innerer und äußerer Welt.
Gilles Peress
Eheleute, die ihren Partner eintönig finden, sollten sich vor Augen halten, daß ihnen dank der Zellerneuerung immer wieder ein ganz neuer Mensch gegenüber tritt - von Eintönigkeit kann man daher nicht reden.
Harald Kuhn
Aber es wird kommen am Ende eine Zeit, in der die Menschen zu einer großen Klugheit und Geschicklichkeit in allen Dingen gelangen werden und erbauen werden allerlei Maschinen, die alle menschlichen Arbeiten verrichten werden wie lebende, vernünftige Menschen und Tiere; dadurch aber werden viele Menschenhände arbeitslos, und die Magen der armen, arbeitslosen Menschen werden voll Hungers werden.
Jakob Lorber
Wer Recht tun will immer und mit Lust, Der hege wahre Liebe in Sinn und Brust.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Irrtümer des Menschen machen ihn eigentlich liebenswürdig.
Und wie wollt ihr euch über eure Tage und Nächte erheben, wenn ihr nicht die Ketten brecht, die ihr im Morgengrauen eures Verstehens eurer Mittagsstunde angelegt habt?
Khalil Gibran
Keine Festung ist so stark, dass Geld sie nicht einnehmen kann.
Marcus Tullius Cicero
Meine Albernheiten nehme ich nicht wichtiger als sie es verdienen. Das ist ihr Glück.
Michel de Montaigne
Mit den Möglichkeiten steigen immer auch die ihres Mißbrauchs.
Peter Cerwenka
Nehmt den Volksmassen die Arbeit, so werden sie Throne stürzen und die Kehlen abschneiden: gebt ihnen die Regierungsgewalt und sie werden die Kanzeln überflüssig und die Collegien zu läppischem Kram machen.
Wendell Phillips
Ich liebe den Hund. Er tut nichts aus politischen Gründen.
William Rogers