Je weniger Gegner, desto mehr Feinde.
Bruno Ziegler
Jeder erwartet vom Staat Sparsamkeit im Allgemeinen und Freigiebigkeit im Besonderen.
Anthony Eden
Der wichtigste Beitrag, den jeder Mensch zur Lösung des Armenproblems leisten muss, besteht darin, selbst kein Armer zu sein.
Ayn Rand
Wer eine Wahrheit verbergen will, braucht sie nur offen auszusprechen – sie wird einem ja doch nicht geglaubt.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Alles, was Du in Ordnung zu bringen versuchst, wird länger dauern und Dich mehr kosten, als Du dachtest.
Edward A. Murphy
Alle Seiten jeden Dinges zu verstehen, gilt als so selbstverständlich, daß sich das Gute fast seiner Einseitigkeit schämt.
Emil Gött
Der Aphoristiker versteht es, das Ergebnis eines langen Gedankengangs als Geistesblitz erscheinen zu lassen.
Ernst Reinhardt
Als er sich endlich eine Position geschaffen hatte, die es ihm ermöglichte, alles zu sagen, was er dachte, dachte er nur noch an seine Position.
Gabriel Laub
Wer etwas kann, der tut es, wer etwas nicht kann, lehrt es.
George Bernard Shaw
Die Spieler haben geraucht, die Spieler haben gesoffen. Willkommen in der Ära Mayer-Vorfelder.
Harald Schmidt
Die Tugend liegt darin, das Laster zu fliehen, und von Dummheit frei zu sein, ist der Beginn der Weisheit.
Horaz
Nur unser Stolz hindert uns, Heilige zu werden. Der Stolz ist die Kette im Rosenkranz aller Laster. Die Demut ist die Kette im Rosenkranz aller Tugenden.
Jean-Marie Vianney
Das Schicksal zerstreut, der Mensch muß sammeln.
Johann Jakob Mohr
Die Kirche hat einen guten Magen, hat ganze Länder aufgefressen...
Johann Wolfgang von Goethe
Gelassenheit kann man lernen. Man braucht dazu nur Offenheit, Motivation, ein bißchen Ausdauer und vor allem Bereitschaft, sich von den alten, eingefahrenen Bahnen zu lösen, in denen unser Denken und Handeln sich häufig bewegt.
Ludwig Bechstein
Je mehr sich der Verstand des Menschen breitet, desto mehr verdrängt er die übrigen Elemente seines Innern, von denen er zuletzt gar nichts mehr hören oder sehen will. Und was bleibt schließlich noch von dem wirklichen Menschen übrig? Nichts weiter als kalter, aufgeblasener Verstand.
Martin Heinrich
Mit Kindern ist viel Aberglaube verbunden. Daran darf man nicht zweifeln. Darum sind sie den Frauen anvertraut, die ja alles glauben.
Mór Jókai
Der Sprachpfleger gleicht einem Gärtner, der lange gegen ein bestimmtes Unkraut in seinem Blumenbeet kämpft, bis er am Ende eingestehen muss, dass es eigentlich ganz aparte Blüten treibt.
Ulrich Greiner
Lerne dich aufzuregen, ohne dich zu ärgern.
Walter Ludin
Die Stimme ist die intimste Visitenkarte eines Menschen.
Walter Sendlmeier
Zur wirtschaftlichen und politischen Blüte jeden hochkultivierten Volkes muß eine Harmonie der großen, mittleren und kleinen Einkommen die uentbehrliche Voraussetzung heißen. Am besten wenn das mittlere vorherrscht, von dem Rousseau sagte: Kein Bürger so reich, daß er die anderen kaufen könnte, und keiner so arm, daß er sich selbst verkaufen könnte.
Wilhelm Roscher