Entweder gewöhnt man sich an seine Sklaverei, oder man wird zum Sklaven seiner Gewohnheit.
Bruno Ziegler
Eine großartige Fotografie ist eine solche, die vollständig ausdrückt, was man in Bezug auf das, was gerade fotografiert wird, in der ureigenen Bedeutung des Wortes, fühlt.
Ansel Adams
Alle Befreiung, oder was man gemeinhin Glück nennt, ist eigentlich und wesentlich immer nur negativ und durchaus nie positiv.
Arthur Schopenhauer
Wir können nie von etwas anderem reden, etwas anderes erkennen als uns selbst.
Egon Friedell
Sport ist wie Hahnenkampf. Nur, daß heute auch Hennen kämpfen.
Erhard Blanck
Wem soll man die vielen, manchmal auch schweren Sünden gegen sich selbst, beichten?
Ernst Ferstl
Wenn man die Menschheit zu etwas Besserem umwandeln, aus halben Tieren Menschen machen will, so gebe man ihnen Land.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Viele Menschen können nicht zuhören, gehen zu wenig auf den anderen ein.
Günter Seipp
Wen das eigene Licht blendet, sicht sich immer im Licht, andere im Schatten.
Jeremias Gotthelf
Du Denker! Denker! Du mußt nicht zufrieden sein, Bis der Gedanke steht so vest wie Marmorstein!
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Zähle nicht unbedingt auf die Achtung und das Vertrauen eines Menschen, der sich in deine Angelegenheiten mischt, ohne von den seinen zu sprechen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Vor allem denke immer daran, den Dingen ihr Beängstigendes zu nehmen und darauf zu sehen, was in Wahrheit an ihnen ist; du wirst erkennen, daß ihnen selbst nichts Beängstigendes innewohnt, sondern daß unsere Furcht allein es ist, welche sie beängstigend macht.
Lucius Annaeus Seneca
Das Mitleid ist der Anfang der Menschlichkeit, das Gefühl der Scham ist der Anfang der Rechtschaffenheit, die Höflichkeit ist der Anfang des Anstands, das Gefühl für Recht und Unrecht ist der Anfang der Weisheit.
Mengzi
Ich denke nun schon ein paar Jahre, aber ich kann mich nicht daran gewöhnen.
Michael Richter
Mir ist es klar, daß wir die Pflichten der Religion nur insoferne üben, als deren Dienst unseren Leidenschaften schmeichelt.
Michel de Montaigne
Im Leben eines Indianers gibt es nur eine unumgängliche Pflicht: die Pflicht des Gebets – des täglichen Erkennens des Unsichtbaren und des Ewigen. Für ihn besteht keine Notwendigkeit, von sieben Tagen einen für heilig zu erklären, denn für ihn sind alle Tage Gottes Tage.
Ohisesa
Das Geld ist eine dritte Hand.
Paul-Jean Toulet
Ein guter Feldherr hat keine schlechten Soldaten.
Sprichwort
Wenn du Feigen in deinem Hafersack hast, sucht jedermann deine Freundschaft.
Wer nichts weiß, bezweifelt nichts.
Glück und Unglück tragen einander auf dem Rücken.