Ich weinte, als ich die Welt erblickte.
Bruno Ziegler
Der Unterricht ist viel leichter als die Erziehung. Zu jenem braucht man nur etwas zu wissen und es mitteilen können; zur Erziehung muß man etwas sein.
Adalbert Stifter
Immer aber wird der Mann der Sklave seiner Frau sein und betrügt sich sehr, wenn er glaubte, er habe in der Ehe nichts als Freude und Lust zu erwarten.
Antoine de La Sale
Wie jeder zu sich selbst, so verhält er sich auch zu seinem Freunde.
Aristoteles
Nicht nur heimliche Elefanten und pinkelfreudige Hunde, auch anspruchsvolle Katzen genießen die Zuneigung des israelischen Bürgers. Und auch diese Zuneigung wird ihm schlecht gelohnt.
Ephraim Kishon
Wir müssen uns entscheiden: soll unser Dasein geprägt sein vom Zuschauen oder vom Teilnehmen.
Ernst Ferstl
Habt ihr Mut, oh meine Brüder? Seid ihr herzhaft? Nicht Mut vor Zeugen, sondern Einsiedler und Adler-Mut, dem auch kein Gott mehr zusieht?
Friedrich Nietzsche
Ein Übel gibt es, von dem auf die Dauer die Ärzte uns immer heilen: unsere Leichtgläubigkeit ihnen gegenüber.
Jean Antoine Petit-Senn
Jugend ist die Zeit des Lebensgenusses, die Triumphe des Mannesalters und der Reichtum vorgerückter Jahre bieten keinen Ersatz für eine in genußloser Anstrengung vergeudete Jugend.
Johann Nestroy
Streit in der Natur ist nur Unordnung, die sich nach Ordnung sehnt.
Khalil Gibran
Nichts bereuen ist aller Weisheit Anfang.
Ludwig Böhme
Eine Revolution ist kein Gastmahl, kein Aufsatzschreiben, kein Bildermalen, kein Deckchensticken.
Mao Zedong
Wer Kapital besitzt, braucht "Das Kapital" nicht zu lesen; und wer keines hat, wird auch durch Marx nicht zu Kapital gelangen.
Markus M. Ronner
Der Mond und der Schnee. Ich lebe und betrachte das Schöne. Das Jahr geht zu Ende.
Matsuo Bashō
Einsamkeit: Nicht die Gewißheit, daß keiner schreibt; der täglich leere Briefkasten.
Nikolaus Cybinski
Nur Mut! Nicht alle Beziehungen sind wie die meisten!
Paul Mommertz
Frauen lieben Strände, weil dort keine Männersocken rumliegen.
Pavel Kosorin
Würden die Christen sich über den Nichtchristen klar, könnten sie auch über sich selbst Klarheit gewinnen.
Rudolf Augstein
Oft sind die Bösen mit Reichtum beglückt und die Redlichen darben, doch wir segnen das Los, welches uns Darbenden fiel.
Solon
Die Götter verkaufen das Ungewöhnliche nicht zu Schleuderpreisen.
Søren Kierkegaard
Der Weise benutzt sein Herz wie einen Spiegel. Er sucht die Dinge nicht und geht ihnen auch nicht entgegen. Was auf ihn zukommt, nimmt er in seinem Spiegel auf, tut aber nichts dazu, es dort zu halten. Das aber ist es eben, was ihn fähig macht, über alles zu siegen und selbst nie verletzt zu werden.
Zhuangzi