Der Mensch ist eine Marionette der Natur, die wahrnimmt und denkt und sich törichterweise einbildet, jemand zu sein.
Buddha
A. Was, was ist's, was den Menschen vom Christus trennt; sagen Sie mir das, können Sie mir das sagen? B. Ja, das kann ich. Der Philister in ihm!
Christian Morgenstern
Die Menschen von einer falschen Anständigkeit sind jene, welche ihre Fehler andern und sich selbst verbergen.
François de La Rochefoucauld
Ich bin zwar kein Wehrdienstverweigerer, aber trotzdem kein Feigling.
Franz Josef Strauß
Im Königreich der Seele soll die Liebe Königin sein.
Franz von Sales
Frei ist, wer in Ketten tanzen kann.
Friedrich Nietzsche
Der Riß, der die Eltern trennt, geht meistens auch durch die Herzen der Kinder.
Friedrich Spielhagen
Im Krieg haben wichtige Ereignisse unscheinbare Ursachen.
Gaius Julius Caesar
Nicht das Ankommen ist unser Schlüssel zum Glück, sondern das Losgehen, nicht die Erfüllung, sondern unsere Wünsche, nicht die Größe, sondern das Wachsen.
Jochen Mariss
Ruhe und Frieden! Ich glaub es wohl! Den wünscht jeder Raubvogel, die Beute nach Bequemlichkeit zu verzehren.
Johann Wolfgang von Goethe
Durch ein Unterlassen kann man genauso schuldig werden wie durch Handeln.
Konrad Adenauer
Mitunter geschieht's, daß ich heute fürchte, was ich gestern wünschte – selten umgekehrt.
Kurt Marti
Wie wohl ist einem bei Menschen, denen die Freiheit des anderen heilig ist.
Lucius Annaeus Seneca
Als ich eines morgens in meinem eigenen Erbrochenen aufwachte, wusste ich, es ist Zeit für eine Entziehungskur. Ich wollte nicht als Jimi Hendrix der Neuzeit enden.
Nigel John Taylor
Ich glaube, ich war ein ganz nettes Kind, aber wenn andere Kinder unartig waren, drohte man ihnen offenbar mit mir als Spielkamerad.
Peter Ustinov
Kläre keinen auf über das, wonach du nicht gefragt bist; antworte nicht, wenn du nicht aufgefordert bist, laß das, was dich nicht angeht, kümmere dich nur um deine Sachen, und verschwende deinen Rat nicht an die Bösen, die ihn dir doch nur mit Bösem lohnen. (149. Nacht, "Fuchs und Wolf")
Tausendundeine Nacht
Ohne Leidenschaft gibt es keine Genialität.
Theodor Mommsen
Zufrieden mit gemeinem Los, gemeinem Sehnen, Mit stillen Freuden, niederem Geschick: Hätt' ich durchmessen können ohne Kampf und Tränen – Wie du ein Schmetterling, nur größer – langes Leben.
Thomas Carlyle
Sie irrten in der Stadt umher wie in einem weiten Labyrinth, in dem man sich nicht zurechtfinden kann.
Voltaire
Wie klein das ist, was einer ist, Wenn man's an seinem Dünkle misst.
Wilhelm Busch
Es reicht nicht, den Stein der Weisen zu finden, man muß ihn auch ins Rollen bringen.
Wolfgang Mocker