Leicht siehst du den Fehler am Nächsten, doch schwer den eigenen. Den Fehler des Nächsten suchst du zu bessern, soviel du vermagst, um den eigenen zu verbergen wie der Schelm im Spiel den falschen Würfel.
Buddha
Kleinliche Sorgen sind der Tod des künstlerischen Schaffens.
Anselm Feuerbach
Wer geduldig ist, der ist ein kluger Mensch, und es ist ihm eine Ehre, dass er Untugend überhören kann.
Bibel
Er hat in der Formel 1 einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen und manchmal auch auf meinem Auto!
Damon Hill
Wir sind Meister der Zeitrechnung, aber Sklaven der Zeit.
Ernst Reinhardt
Als Großmutter das Geld noch unter der Matratze hatte, war es sicherer als bei so manchem Vermögensberater.
Erwin Koch
Die erste Regung der Freude, die wir beim Glück unserer Freunde empfinden, kommt nicht aus unserem guten Herzen oder aus der Freundschaft, die wir für sie empfinden; sie ist vielmehr eine Wirkung unserer Eigenliebe, welche uns mit der Hoffnung schmeichelt, auch unsererseits glücklich zu sein, oder irgendwelchen Nutzen aus unserer Freunde Glück zu ziehen.
François de La Rochefoucauld
Eins tut not Mehr als je brauchen wir den dröhnenden Ruf: Eins ist not! Und was ist dieses Eine? Die Durchgöttlichung unserer Seele! Eins tut not: daß den tüchtigen Werktagen der entsprechend edle Sonntag nicht fehlt! Nur ein Genie, ein seelischer Bismarck kann diesem Eins tut not! neue, siegreich, bezwingende Ausdrucksform für die Gesamtheit geben. Der weil aber haben wir anderen die ehrenvolle Aufgabe, Fackelhalter zu sein. Fackelhalter am Tor zur durchleuchteten Persönlichkeit.
Friedrich Lienhard
Gott braucht uns. Wir sind die Sandkörner in den Bausteinen, mit denen er die Menschengeschichte baut.
Friedrich Naumann
Gibt's schön're Pflichten für ein edles Herz, Als ein Verteidiger der Unschuld sein, Das Recht der Unterdrückten zu beschirmen?
Friedrich Schiller
Aufrichtigkeit ist eine Tugend, welche ihren Lohn schon im Namen mit sich führt: sie richtet auf.
Gabriel Ferry
Das Herz redet uns gewaltig gern nach dem Maule. Wenn das Maul eben so geneigt wäre, nach dem Herzen zu reden, so wäre die Mode längst aufgekommen, die Mäuler unter'm Schlosse zu tragen.
Gotthold Ephraim Lessing
In einer Wohlstandsgesellschaft gibt es weniger Dynamik als in den Aufbaujahren nach dem Krieg. Wir sind in der unglaublich schönen Lage, nur von Freunden umgeben zu sein. Das Blöde ist: es kommt kein Krieg mehr. Früher, bei der Rente oder der Staatsverschuldung haben Kriege Veränderungen gebracht. Heute, ohne Notsituation, muß man das aus eigener Kraft schaffen.
Günther Oettinger
Fleisch ist mein Gemüse.
Heinz Strunk
Wer in der Stadt den Nachbarn kennt, hat im Fachjargon die Welt verpennt.
Jan Wöllert
Bedenkt doch, ihr gekrönten und besternten Machthaber aller Art: Ihr tragt in der Zukunft entweder alle Schuld oder allen Glanz.
Jean Paul
Der Arme muß lernen, sich selber zu helfen. Es kann ihm sonst niemand helfen, und es hilft ihm sonst niemand.
Johann Heinrich Pestalozzi
Hierdurch regte sich die ganze Schule gegen mich auf, wie jemand ohne höhere Einsicht in die Mathematik wagen könne, Newton zu widersprechen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Aphoristiker will immer mit dem Kopf durch die Hintertür.
Jürgen Wilbert
Gewalt ist die Hebamme der Geschichte.
Karl Marx
Der Begriff der Mathematik ist der Begriff der Wissenschaft überhaupt. Alle Wissenschaften sollen daher Mathematik werden.
Novalis