Wer liebt, vollbringt selbst Unmögliches.
Buddha
Das Licht der Herrlichkeit scheint mitten in der Nacht. Wer kann es sehen? Ein Herz, das Augen hat und wacht.
Angelus Silesius
Eure Rede aber sei: ja, ja - nein, nein. Was darüber ist, das ist von Übel.
Bibel
Wer ohne Maß sein Können überschätzt, bleibt fern dem Ziel, das sich sein Wollen setzt.
Erich Limpach
Wer Zeit zur Stille findet, stärkt seine Fähigkeit, seine Ruhe nicht zu verlieren.
Ernst Ferstl
Das Leben ist ein Fest, das viele so perfekt vorbereiten wollen, daß sie nicht mehr zum Feiern kommen.
Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen.
Francis Bacon
Glaube und Liebe und Hoffnung sollen nie aus meinem Herzen weichen. Dann gehe ich, wohin es soll, und werde gewiß am Ende sagen: Ich habe gelebt. Und wenn es kein Stolz und keine Täuschung ist, so darf ich wohl sagen, daß ich in jenen Stunden nach und nach, durch die Prüfungen meines Lebens, fester und sicherer geworden bin.
Friedrich Hölderlin
Unser Zeitalter, so viel es von Ökonomie redet, ist ein Verschwender: es verschwendet das Kostbarste, den Geist.
Friedrich Nietzsche
Fürchte den, der Gott nicht fürchtet.
Hadji Abd el-Kader
Alles Unrecht und Leiden der Erde hat seinen Grund darin, daß Erfahrungen nicht übermittelt werden können. Höchstens mitgeteilt. Zwischen dem Zugemessenen und dem Unerträglichen liegt der ganze Weg der Erfahrung, den immer nur einer allein für sich gehen kann. So wie immer nur einer allein seinen Tod stirbt und keiner vom Tod etwas weiß.
Jakob Wassermann
Welch ein Geschenk für die Menschheit ist ein edler Mensch.
Johann Wolfgang von Goethe
Man soll vielmehr nur alles vermeiden, was unwürdig, was gemein ist; man soll sich nie vergessen, immer auf sich und andere acht haben, sich nichts vergeben, andern nicht zu viel, nicht zu wenig tun, durch nichts gerührt scheinen, durch nichts bewegt werden, sich niemals übereilen, sich in jedem Momente zu fassen wissen, und so ein äußeres Gleichgewicht erhalten, innerlich mag es stürmen, wie es will.
Religion ist jegliche Form, durch welche sich der Mensch vor einem höheren Wesen beugt und sich moralischen Zwang auferlegt.
John Ruskin
Die juristische Form, welche sich eine nationale Gemeinschaft gibt, mag so demokratisch, ja kommunistisch sein wie immer, ihre urwüchsige, präjuridische Verfassung besteht dennoch in der Wechselwirkung zwischen einer Elite und einer Masse.
José Ortega y Gasset
Ja, das möchste: Eine süße Frau voller Rasse und Verve, und eine für's Wochenend', zur Reserve.
Kurt Tucholsky
Diejenigen, die zu klug sind, um sich politisch einzumischen, werden von Leuten regiert, die dümmer sind als sie.
Peer Steinbrück
Schmerz ist der Kompaß für das Kurshalten nach den Inseln der Seligen.
Prentice Mulford
Die Zeit des ersten Wiederauflebens nach der Geburt eines Kindes ist für ein Weib stets eine Auferstehung.
Sophie Mereau
Wir ahnen nicht unsre Intuition.
Stefan Schütz
Jedem Menschen werden vom Leben Fragen gestellt. Und die kann er nur für sein eigenes Leben beantworten. Vor dem Leben selbst kann er sich nur verantworten, indem er verantwortlich ist.
Viktor Frankl