Ein Mensch, der wenig lernt, trottet wie ein Ochse durchs Leben; an Fleisch nimmt er zu, an Geist nicht.
Buddha
Wer Formen mit Leichtigkeit und Talent zu handhaben versteht, wird von ihnen getragen, aber auch auf Unkosten seines Herzen und Mutterwitzes beherrscht.
Adolf Glaßbrenner
Zur Philosophie verhält sich die Poesie, wie die Erfahrung sich zur empirischen Wissenschaft verhält.
Arthur Schopenhauer
Einem weisen Knechte muß der Herr dienen, und ein vernünftiger Herr murret nicht darum.
Bibel
Die Polizei ist von Natur anständig, bloß sie verkehrt zu oft in schlechter Gesellschaft.
Bruno Ziegler
Politik ist der stets neu zu schaffende Kompromiss von Macht und Vernunft.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Die meisten Menschen schöpfen nur ihre Kräfte aus, nicht aber ihre Gaben.
Ernst Reinhardt
Aus dem Begehren ins Verehren, aus der Sinnlichkeit in die Ritterlichkeit!
Friedrich Lienhard
Der Mensch hat zwar Vernunft, Lebt aber wie ein Vieh; Ein Vieh hat nicht Vernunft, Lebt aber menschlich gegen sich.
Friedrich von Logau
Wer andere in den Sattel hebt, muß sich nicht wundern, wenn sie anschließend auf dem hohen Roß sitzen.
Gerhard Uhlenbruck
Falschzitate sind der Stolz und das Vorrecht der Gebildeten. Ein belesener Mann zitiert nie genau, eben weil er so belesen ist.
Hesketh Pearson
Keine Freude vermag sich der triumphierenden Eitelkeit zu vergleichen.
Honore de Balzac
Nein, nicht zum Entbehren erziehe die Deinen, nur zum mäßigen Gebrauch dessen, was sie besitzen.
Karl Gutzkow
Jeder kann mir ansehen, das ist ein 60-jähriges Gesicht, aber es ist ein erfreuliches.
Liselotte Pulver
Wer andere besiegen will, muß sich erst selbst besiegen. Wer andere beurteilen will, muß sich erst selbst beurteilen. Wer andere erkennen will, muß sich erst selbst erkennen.
Lü Buwei
Tod ist Ziel der Natur, nicht Strafe.
Marcus Tullius Cicero
Ordnung marschiert mit gewichtigen und gemessenen Schritten, Unordung ist immer in Eile.
Napoléon Bonaparte
Haben wir den Mut, wir selbst zu sein? Das ist die Frage, auf die es ankommt.
Pau Casals
Die Farbe ist die letzte Kunst und die uns noch immer mystisch ist und bleiben muss, die wir auf eine wunderlich ahnende Weise wieder nur in den Blumen verstehen.
Philipp Otto Runge
Sterben mag ich nicht. Das ist das Letzte, was ich tun werde in meinem Leben.
Roberto Benigni
Die Sprache des ausgelassenen Todes ist nicht schwer zu verstehen, man lernt sie an den ersten Stunden an der Front.
Wladimir Tendrjakow