Die Geltung der Grundrechte hängt nicht davon ab, ob die Bundesregierung sie für hinderlich hält.
Burkhard Hirsch
Eine liebende Frau hört auch das, was man noch gar nicht gesagt hat.
Adriano Celentano
Je schneller man heiratet, desto mehr Zeit bleibt einem für die Reue.
August Strindberg
Das Gastrecht war das erste Lebenszeichen, Womit erwacht die Völker sich begrüßen.
Eduard Heinrich Gehe
Es ist eine bekannte Tatsache, daß Träume oft viel stärker auf uns wirken als wirkliche Erlebnisse. Woher kommt das? Weil das Erlebnis immer eine viel geringere Realität hat als die Phantasie.
Egon Friedell
Der Alltag ist eine graue Decke, darunter ist die Jungfräulichkeit der Welt verborgen.
Eugène Ionesco
Der Genius denkt schnell jedes Ding an seine rechte Stelle.
Friedrich Maximilian Klinger
Sahst du die Freude niemals in einem schönen Gesichte, niemals hast du die Freude gesehn.
Friedrich Schiller
Flucht ist erlaubt, wenn man Tyrannen flieht.
Ich glaube, der Mensch ist am Ende ein so freies Wesen, daß ihm das Recht, zu sein, was er glaubt zu sein, nicht streitig gemacht werden kann.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Mensch kann wohl die höchsten Gipfel erreichen, aber verweilen kann er dort nicht lange.
George Bernard Shaw
Endlich weiß man, was Zeit ist: Solange man auch trödelt, es wird nicht früher.
Günter Eich
Nasenflügel: Aufgeworfene Nasenflügel sind ein Zeichen von Lüsternheit.
Gustave Flaubert
Die Entstehung menschlicher Intelligenz enthält bereits den ersten Schritt zum Untergang der Schöpfung.
Harry Kupfer
Wer Fleisch mehrt, mehrt Würmer; wer Güter mehrt; mehrt Sorge; wer Frauen mehrt, mehrt Aberglauben; wer Mägde mehrt, mehrt Unzucht; wer Knechte mehrt, mehrt Diebstahl. Wer aber Tora mehrt, mehrt Leben; wer Schulen mehrt, mehrt Weisheit; wer Beratung mehrt, mehrt Verständnis; wer Wohltätigkeit mehrt, mehrt Frieden; wer sich einen guten Namen erworben, hat ihn für sich erworben; wer Worte der Tora sich erworben, hat das Leben der kommenden Welt sich erworben.
Hillel
Gute Arbeit ist eine Lust. Sie macht süchtig.
Johannes Heesters
Die Genußsucht frißt alles, am liebsten aber das Glück.
Marie von Ebner-Eschenbach
Jeder soll tun, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Das ist aber heutzutage sehr schwer, denn bis man weiß, daß man einen Schnabel hat, ist er vom vielen Anstoßen schon ganz verbogen.
Moritz von Schwind
Wenn andere nicht den Fehler bei dir schelten, so wird der Fehler dir als Tugend gelten.
Sprichwort
Es ist eine Kunst, sie zu definieren.
Stanislaw Jerzy Lec
Die Leute sind immer für David, nie für den Riesen.
Thilo Bode