Euch ist alles im Weg, was nicht eurer Weisheit Stempel trägt.
Cäsar Flaischlen
Äußere und leibliche Strafen sind wesentlich und notwendig, und es ist eine Thorheit, alle körperlichen Züchtigungen aus der Schule verbannen zu wollen.
Christian Heinrich Zeller
Die Musik ist imstande, bei Unglück in der Liebe zu trösten.
Diogenes von Sinope
Im Bezug auf das Gemeinwesen ist die Gerechtigkeit für alle dasselbe; denn sie ist ja das Zuträgliche in der gegenseitigen Gemeinschaft. Dagegen ergibt sich je nach den Verschiedenheiten des Landes und der sonstigen Bedingungen nicht für alle dasselbe als gerecht.
Epikur
Die Erscheinungsformen der Eitelkeit sind unzählbar.
François de La Rochefoucauld
Nichts ist frei in der Natur, aber auch nichts willkürlich in derselben.
Friedrich Schiller
Brillanz ist wie ein Allradantrieb. Damit bist du in der Lage, an noch entlegeneren Stellen steckenzubleiben.
Garrison Keillor
Es ist wirklich nichts abscheulicher, als wenn Strafgerichte anlaufen, nachdem man schon lange angefangen hat, sich zu bessern.
Georg Christoph Lichtenberg
Gott ist laut Nietzsche verstorben, doch als Mehrzweckwaffe immer noch tauglich und weltweit im Handel, weil urheberrechtlich nicht geschützt.
Günter Grass
Vater sein ist die höchste Autorschaft und ein ebenso großes Geheimnis – ja, die beste Schule der beiden äußersten Tugenden, Demut und Sanftmut.
Johann Georg Hamann
Die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen, Und jedermann erwartet sich ein Fest.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Zeit ist selbst ein Element.
Wenn der deutsche Literat in einen Satz eintaucht, verliert man ihn aus den Augen, bis er auf der anderen Seite des Atlantiks mit dem Wort auf den Lippen auftaucht.
Mark Twain
Um Frauen zu überreden muß man sich nicht an ihre Vernunft, sondern einzig an ihr Herz wenden – ihre Vernunft wird erst dann aufmerksam, wenn ihr Herz schon gewonnen ist.
Moritz Gottlieb Saphir
Ein wenig Schönheit ist besser als Geld und Gut.
Sprichwort
Hochzeitskuchen ist die gefährlichste aller Speisen.
Die Kunst der Koketten besteht darin, nichts zu erlauben, und doch dabei alles als möglich erscheinen zu lassen.
Sully Prudhomme
Herr, du weißt, was besser (für mich) ist: Mache es so oder so, wie du willst. Gib mir was du willst, wieviel du willst und wann du willst. Stelle mich, wohin du willst und tu mit mir in allem nach deinem Wohlgefallen.
Thomas von Kempen
Man kann nicht kämpfen und gewinnen.
Ute Lauterbach
Man muss der Mannschaft ein Kompliment machen, dass sie sich an den Haaren herbei gezogen hat.
Uwe Schwenker
Unaufrichtigkeit ist eine Lüge, die noch in die Schule geht.
Wolfram Weidner